📖 Inhalt:
- Mögen, lieben, oder verliebt?
- Arten von Liebe
- Leidenschaftliche vs. kameradschaftliche Liebe
- Wie verändert sich die Liebe im Laufe der Zeit?
- Ist Liebe biologisch oder kulturell bedingt?
- Wie fühlt sich Liebe an?
- Was ist dein Liebesstil?
- Warum liebst du so, wie du liebst?
- Die positiven Auswirkungen der Liebe
- Die negativen Auswirkungen der Liebe
- Wie man Liebe praktiziert
- Tipps zur Kultivierung der Liebe
- Einige häufig gestellte Fragen
- Endwort
Was ist Liebe? Von Liedern und Gedichten bis hin zu Romanen und Filmen – die romantische Liebe ist eines der beständigsten Themen für Kunstwerke aller Zeiten. Aber was sagt die Wissenschaft dazu?
Liebe ist eine Reihe von Gefühlen und Verhaltensweisen, die durch Intimität, Leidenschaft und Engagement gekennzeichnet sind. Sie beinhaltet Fürsorge, Nähe, Schutz, Anziehung, Zuneigung und Vertrauen.
Liebe kann unterschiedlich intensiv sein und sich mit der Zeit verändern. Sie wird mit einer Reihe positiver Emotionen wie Glück, Aufregung, Lebenszufriedenheit und Euphorie in Verbindung gebracht, kann aber auch zu negativen Gefühlen wie Eifersucht und Stress führen.
Wenn es um die Liebe geht, würden manche sagen, dass sie eine der wichtigsten menschlichen Emotionen ist. Doch obwohl sie zu den am meisten untersuchten Verhaltensweisen gehört, ist sie noch immer die am wenigsten verstandene.
So streiten sich die Forscher zum Beispiel darüber, ob Liebe ein biologisches oder ein kulturelles Phänomen ist.
Liebe wird höchstwahrscheinlich sowohl von der Biologie als auch von der Kultur beeinflusst. Obwohl Hormone und Biologie wichtig sind, wird die Art und Weise, wie wir Liebe ausdrücken und erleben, auch von unseren persönlichen Vorstellungen von Liebe beeinflusst.
Die Komplexität der Liebe hat viel damit zu tun, wie unterschiedlich die Menschen sie erleben und wie sie sich im Laufe der Zeit verändern kann.
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Mögen, lieben, oder verliebt?
Die psychologische Forschung der letzten 50 Jahre hat die Unterschiede zwischen „mögen“, „lieben“ und „verliebt sein“ untersucht.
Jemanden zu mögen bedeutet, positive Gedanken und Gefühle für jemanden zu haben und die Gesellschaft dieser Person als bereichernd zu empfinden. Oft empfinden wir auch Wärme und Nähe zu den Menschen, die wir mögen. In manchen Fällen entscheiden wir uns dafür, mit diesen Menschen emotional intim zu sein.
Wenn wir jemanden lieben, erleben wir die gleichen positiven Gedanken und Erfahrungen wie wenn wir eine Person mögen. Aber wir empfinden auch ein tiefes Gefühl der Fürsorge und des Engagements für diese Person.
„Verliebt sein“ beinhaltet all das oben Genannte, aber auch Gefühle sexueller Erregung und Anziehung. Untersuchungen über die Ansichten der Menschen über die Liebe legen jedoch nahe, dass nicht jede Liebe gleich ist.
Arten von Liebe
Nicht alle Formen der Liebe sind gleich, und Psychologen haben eine Reihe von verschiedenen Arten der Liebe identifiziert, die Menschen erleben können. Zu diesen Arten der Liebe gehören:
Freundschaft: Bei dieser Art von Liebe mag man jemanden und teilt ein gewisses Maß an Intimität.
Verliebtheit: Dies ist eine Form der Liebe, die oft mit intensiven Gefühlen der Anziehung einhergeht, ohne dass man sich verpflichtet fühlt; sie findet oft am Anfang einer Beziehung statt und kann sich zu einer dauerhaften Liebe vertiefen.
Leidenschaftliche Liebe: Diese Art der Liebe ist von intensiven Gefühlen der Sehnsucht und Anziehung geprägt; sie geht oft mit einer Idealisierung der anderen Person und dem Bedürfnis nach ständiger körperlicher Nähe einher.
Mitfühlende/Begleitende Liebe: Diese Form der Liebe ist durch Vertrauen, Zuneigung, Intimität und Engagement gekennzeichnet.
Unerwiderte Liebe: Diese Form der Liebe entsteht, wenn eine Person eine andere liebt, die diese Gefühle nicht erwidert.
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Leidenschaftliche vs. kameradschaftliche Liebe
Es gibt zwei Arten von romantischer Liebe: leidenschaftliche und kameradschaftliche Liebe. Die meisten romantischen Beziehungen, beinhalten diese beiden Aspekte.
Leidenschaftliche Liebe ist das, was Menschen typischerweise als „verliebt“ empfinden. Dazu gehören leidenschaftliche Gefühle und eine intensive Sehnsucht nach einer Person, die so stark ist, dass man sich zwanghaft wünscht, in ihren Armen zu liegen.
Die zweite Art wird als kameradschaftliche Liebe bezeichnet. Sie wird nicht so intensiv empfunden, ist aber komplex und verbindet Gefühle von emotionaler Nähe und Engagement mit einer tiefen Verbundenheit mit dem romantischen Partner.
Wie verändert sich die Liebe im Laufe der Zeit?
Untersuchungen, die sich mit der Entwicklung der romantischen Liebe im Laufe der Zeit befassen, zeigen, dass die leidenschaftliche Liebe zu Beginn hoch ist, aber im Laufe der Beziehung abnimmt.
Hierfür gibt es verschiedene Gründe.
Wenn die Partner mehr übereinander erfahren und mehr Vertrauen in die langfristige Zukunft der Beziehung gewinnen, entwickeln sich Routinen. Die Möglichkeiten, Neues und Aufregendes zu erleben, können ebenso abnehmen wie die Häufigkeit der sexuellen Aktivitäten. Das kann dazu führen, dass die leidenschaftliche Liebe nachlässt.
Obwohl es nicht bei allen Paaren zu einem Rückgang der leidenschaftlichen Liebe kommt, berichten verschiedene Studien, dass etwa 20-40% der Paare diesen Abschwung erleben. Bei Paaren, die länger als zehn Jahre verheiratet sind, ist der stärkste Rückgang im zweiten Jahrzehnt zu beobachten.
Auch Lebensereignisse und Übergänge können die Leidenschaft erschweren. Die Elternschaft ist ein Beispiel dafür.
Im Gegensatz dazu nimmt die kameradschaftliche Liebe in der Regel mit der Zeit zu.
Obwohl die meisten romantischen Beziehungen sowohl aus leidenschaftlicher als auch aus kameradschaftlicher Liebe bestehen, kann sich das Fehlen oder der Rückgang der kameradschaftlichen Liebe mehr als die leidenschaftliche Liebe negativ auf die Langlebigkeit einer romantischen Beziehung auswirken.
Ist Liebe biologisch oder kulturell bedingt?
Einige Forscherinnen und Forscher sind der Meinung, dass die Liebe ein grundlegendes menschliches Gefühl ist, so wie Glück oder Wut, während andere glauben, dass sie ein kulturelles Phänomen ist, das zum Teil durch sozialen Druck und Erwartungen entsteht.
Die Forschung hat herausgefunden, dass romantische Liebe in allen Kulturen vorkommt, was darauf schließen lässt, dass die Liebe eine starke biologische Komponente hat. Es liegt in der menschlichen Natur, die Liebe zu suchen und zu finden.
Allerdings kann die Kultur einen großen Einfluss darauf haben, wie Menschen über romantische Liebe denken, sie erleben und zeigen.
Neurophysiologische Studien zur romantischen Liebe zeigen, dass bei Menschen, die sich leidenschaftlich lieben, die Gehirnregionen, die mit Belohnung und Vergnügen zu tun haben, stärker aktiviert werden.
Die Gehirnregionen, die aktiviert werden, sind die gleichen wie die, die durch Kokain aktiviert werden.
In diesen Regionen werden chemische Stoffe wie Oxytocin, Vasopressin und Dopamin freigesetzt, die Glücksgefühle und Euphorie auslösen, die auch mit sexueller Erregung und Aufregung verbunden sind.
Interessanterweise werden diese Hirnregionen nicht aktiviert, wenn wir an nicht-romantische Beziehungen wie z. B. Freunde denken. Diese Ergebnisse zeigen uns, dass jemanden zu mögen nicht dasselbe ist wie in jemanden verliebt zu sein.
Wie fühlt sich Liebe an?
Liebe ist ein ganzheitliches Gefühl. Sie umfasst viele Elemente, Worte und Handlungen, die Liebe ausmachen. Was Liebe für dich bedeutet, hängt davon ab, wie sie dich fühlen lässt und welche Erfahrungen sie in dein Leben bringt.
Viele Menschen fragen sich vielleicht, was Liebe in einer Beziehung bedeutet. Die Antwort liegt in den Elementen der Liebe.
1. Fürsorge
Die Fürsorge ist eines der wichtigsten Elemente der Liebe.
Wenn wir jemanden lieben, kümmern wir uns um ihn, seine Gefühle und sein Wohlergehen. Wir setzen uns dafür ein, dass es dieser Person gut geht und gehen sogar Kompromisse ein, um ihr das zu geben, was sie braucht.
2. Bewunderung
Bewunderung ist in der Liebe und in Beziehungen sehr wichtig.
Sie kann für die Körperlichkeit oder auch für den Geist und die Persönlichkeit eines Menschen gelten. Jemanden für sein äußeres und inneres Wesen zu mögen und seine Gedanken zu respektieren, ist ein wesentliches Element der Liebe.
3. Begehren
Begehren kann man sowohl sexuell als auch körperlich und geistig.
Der Wunsch, mehr Zeit mit jemandem zu verbringen, in seiner Nähe zu sein und ihn zu begehren – all das ist Teil des Verlangens, das du empfindest, wenn du in jemanden verliebt bist.
Was ist dein Liebesstil?
Die Forschung hat drei Hauptstile der Liebe gefunden. Sie wurden von dem Psychologen John Lee entwickelt und heißen Eros, Ludus und Storge. Diese Stile umfassen die Überzeugungen und Einstellungen der Menschen zur Liebe und dienen als Leitfaden für den Umgang mit romantischen Beziehungen.
Eros
Dieser Liebesstil bezieht sich auf die erotische Liebe und konzentriert sich auf körperliche Anziehung und Sex, die schnelle Entwicklung starker und leidenschaftlicher Gefühle für den anderen und intensive Intimität.
Ludus
Bei diesem Stil geht es um emotionale Distanz und oft um „Spielchen“. Es ist nicht verwunderlich, dass Menschen, die diesen Liebesstil bevorzugen, sich selten binden, sich wohl fühlen, wenn sie eine Beziehung beenden und oft eine neue Beziehung beginnen, bevor sie die aktuelle beenden.
Storge
Storge wird oft als eine reifere Form der Liebe angesehen. Eine Beziehung mit einer Person, die ähnliche Interessen hat, wird bevorzugt, Zuneigung wird offen ausgedrückt und es wird weniger Wert auf körperliche Attraktivität gelegt.
Menschen mit einem hohen Grad an Storge-Liebe haben Vertrauen in andere und sind nicht bedürftig oder abhängig von anderen.
Oder ist eine Mischung eher dein Stil?
Vielleicht siehst du dich in mehr als einem dieser Stile.
Es gibt Hinweise darauf, dass manche Menschen eine Mischung aus den drei wichtigsten Liebesstilen besitzen; diese Mischungen wurden von Lee als Manie, Pragma und Agape bezeichnet.
Zur manischen Liebe gehören intensive Gefühle für einen Partner und die Sorge, sich auf eine Beziehung einzulassen.
Pragmatische Liebe bedeutet, vernünftige Entscheidungen zu treffen, um einen Partner zu finden, der ein guter Begleiter und Freund ist.
Agape ist eine aufopferungsvolle Liebe, die von Pflichtgefühl und Selbstlosigkeit angetrieben wird.
Warum liebst du so, wie du liebst?
Der Liebesstil eines Menschen hat wenig mit seinen Genen zu tun. Vielmehr hängt er mit der Entwicklung der Persönlichkeit und den bisherigen Beziehungserfahrungen einer Person zusammen.
Einige Studien haben ergeben, dass Menschen mit dunklen Charaktereigenschaften wie Narzissmus, Psychopathie und Machiavellismus eher zu einem ludus- oder pragma-Liebesstil neigen.
Menschen mit einem unsicheren Bindungsstil, der ein hohes Bedürfnis nach Bestätigung und die Beschäftigung mit dem Beziehungspartner beinhaltet, neigen eher zur manischen Liebe, während Menschen, die sich mit Intimität und Nähe unwohl fühlen, keine Eros-Liebe empfinden.
Die positiven Auswirkungen der Liebe
Es ist bekannt, dass Liebe einen sehr positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden, unseren Körper und unseren Geist hat.
Die Gefühle der bedingungslosen Liebe, der Urteilslosigkeit, der Unabhängigkeit und der Sicherheit, die mit einer gesunden Beziehung einhergehen, können das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen stärken. Außerdem wird Stress abgebaut, der ein gemeinsamer Nenner für verschiedene psychische Erkrankungen wie Angstzustände oder Depressionen ist.
Die Paartherapie zeigt, dass zu den positiven Auswirkungen der Liebe folgende gehören:
- Geringeres Risiko für Herzkrankheiten
- Geringeres Sterberisiko aufgrund von Herzinfarkten
- Gesunde Gewohnheiten
- Erhöhte Chancen auf ein langes und gesundes Leben
- Geringeres Stressniveau
- Geringeres Risiko für psychische Probleme wie Depressionen.
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Die negativen Auswirkungen der Liebe
Wie Shakespeare schon sagte, ist der Lauf der Liebe nie glatt verlaufen. Keine Beziehung ist perfekt, also wird es immer Probleme, Konflikte, Missverständnisse und Enttäuschungen geben, die zu Kummer oder Herzschmerz führen können.
Ungesunde, unerwiderte Liebe und schlechte Beziehungen können sich negativ auf deinen Körper, deinen Geist und dein Wohlbefinden auswirken.
Schlechte Beziehungen, die von Anfang an toxisch sind oder mit der Zeit toxisch werden, können zu Unsicherheiten führen, die sich über die Beziehung hinaus entwickeln und die psychische Gesundheit und zukünftige Beziehungen beeinträchtigen.
Das Gefühl, nicht gut genug zu sein, die Dinge nicht richtig zu machen und die Erwartungen nicht erfüllen zu können, kann dazu führen, dass man sich selbst weniger wert fühlt. Menschen, die ohne Erklärung gehen, betrügen und lügen, können zu Verlassenheitsproblemen führen, die länger andauern als die Beziehung.
Die negativen Auswirkungen der Liebe können wie folgt aussehen:
- Erhöhtes Risiko von Herzkrankheiten
- Erhöhtes Risiko für Herzinfarkte
- Langsamere Genesung von Krankheiten
- Ängste
- Depressionen
- Erhöhter Stress
- Eifersucht
- Zwanghaftigkeit
- Besitzgier
- Traurigkeit
Auch wenn Menschen zwangsläufig einige negative Emotionen erleben, die mit der Liebe verbunden sind, kann es problematisch werden, wenn diese negativen Gefühle die positiven überwiegen oder wenn sie beginnen, die Fähigkeit einer der beiden Personen, normal zu funktionieren, zu beeinträchtigen.
Eine Beziehungsberatung kann hilfreich sein, wenn Paare Hilfe bei der Bewältigung von Kommunikationsproblemen, Stress oder emotionalen Problemen brauchen.
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Wie man Liebe praktiziert
Wie bereits erwähnt, ist Liebe ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren und Gefühle. Um Liebe auf gesunde Weise zu praktizieren und den Menschen in unserem Leben das Gefühl zu geben, geliebt zu werden, müssen wir offen für die Liebe sein.
Es gibt keinen einheitlichen Weg, Liebe zu praktizieren. Jede Beziehung ist einzigartig, und jede Person bringt ihre eigene Geschichte und ihre eigenen Bedürfnisse mit. Einige Dinge, die du tun kannst, um den Menschen, die dir wichtig sind, Liebe zu zeigen, sind:
1. Sei bereit, verletzlich zu sein.
2. Sei bereit zu verzeihen, wenn du merkst, dass es ihnen aufrichtig leid tut.
3. Gib dein Bestes und sei bereit, dich zu entschuldigen, wenn du Fehler machst.
4. Lass sie wissen, dass sie dir wichtig sind.
5. Höre zu, was sie zu sagen haben.
6. Erwidere liebevolle Gesten und Taten der Freundlichkeit.
7. Erkenne und bestätige ihre guten Eigenschaften.
8. Zeige Zuneigung.
9. Liebe bedingungslos.
10. Sei bereit, deine Schwächen zu akzeptieren
11. Akzeptiere deine Fehler und erkenne, wie sie sich auf die andere Person auswirken
12. Entschuldige dich
13. Setze Prioritäten für deine Zeit mit ihnen
14. Sorge dafür, dass du an den großen Tagen da bist
15. Schätze sie
Tipps zur Kultivierung der Liebe
Dauerhafte Beziehungen zeichnen sich durch ein hohes Maß an Vertrauen, Engagement und Intimität aus. Einige Dinge, die du tun kannst, um liebevolle Beziehungen zu kultivieren, sind:
1. Kommuniziere
Die Bedürfnisse eines jeden Menschen sind unterschiedlich. Der beste Weg, um sicherzustellen, dass deine Bedürfnisse und die deines geliebten Menschen erfüllt werden, ist, über sie zu sprechen.
Wenn du einer anderen Person helfen willst, sich geliebt zu fühlen, musst du ihr diese Liebe in Worten und Taten vermitteln. Das kannst du tun, indem du zeigst, dass du dich um sie kümmerst, ihnen das Gefühl gibst, etwas Besonderes zu sein, ihnen sagst, dass sie geliebt werden, und etwas für sie tust.
2. Löse Konflikte auf eine gesunde Art und Weise
Nie zu streiten ist nicht unbedingt ein Zeichen für eine gesunde Beziehung – meistens bedeutet es, dass man einem Problem ausweicht, anstatt es zu besprechen.
Anstatt Konflikten aus dem Weg zu gehen, solltest du dich darauf konzentrieren, Probleme auf eine gesunde Art und Weise zu klären, um die Beziehung auf positive Weise voranzubringen.
3. Probiere die Meditation der liebenden Güte aus
Die Liebesgüte-Meditation ist eine Technik, die oft zur Förderung der Selbstakzeptanz und zum Stressabbau eingesetzt wird, aber es hat sich auch gezeigt, dass sie eine Vielzahl positiver Emotionen fördert und zwischenmenschliche Beziehungen verbessert.
Während dieser Meditation denkst du an eine Person, die du liebst oder die dir etwas bedeutet, und konzentrierst dich auf warme Gefühle und deinen Wunsch nach ihrem Wohlbefinden und Glück.
Einige häufig gestellte Fragen
Die Liebe ist ein Gefühl, über das viele Gedichte, Filme und Lieder geschrieben werden. Es gibt jedoch noch viele Fragen, die sie aufwirft.
Was ist die tiefste Form der Liebe?
Die tiefste Form der Liebe ist die, die Gefühle der Empathie und des Respekts in sich birgt. Sie ist nicht nur auf egoistische Ziele ausgerichtet, sondern verändert den Fokus dahingehend, dass sie sich um das Wohl der Person kümmert, die du liebst.
Die tiefe Bedeutung der Liebe umfasst auch andere Gefühle, die zeigen, wie sehr du die Person, die du liebst, schätzt und für sie sorgst.
Kann man zwei Menschen gleichzeitig lieben?
Ja, es ist möglich, dass Menschen mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Allerdings können die Elemente der Liebe für jede Person unterschiedlich sein.
Studien haben gezeigt, dass wir zwei Menschen gleichzeitig lieben können. Eine von sechs befragten Personen gab in der Studie zu, sich zu mehr als einer Person gleichzeitig hingezogen zu fühlen.
Endwort
Wenn du dich schon oft gefragt hast, was Liebe ist, hat dir dieser Artikel vielleicht ein paar Einblicke gegeben.
Die Quintessenz ist, dass bestimmte Gefühle wie Fürsorge, Geduld, Respekt und andere das sind, was Liebe in einer Beziehung ausmacht.
Faktoren wie der Wunsch und das Bedürfnis nach Liebe, die Art und Weise, wie wir lieben, und die Bedeutung der Liebe sind wichtig, um die Frage „Was ist Liebe?“ zu beantworten.
Liebe ist ein komplexes Gefühl und kann sich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Auch wenn du das Gefühl hast, dass du klären musst, was Liebe ist und wie es ist, verliebt zu sein, wirst du es mit der Zeit wahrscheinlich herausfinden.