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Habe ich Depressionen? Wenn etwas passiert ist, dass dich diese Frage stellen lässt, findest du in diesem Beitrag einige Aufklärung über Depressionen, ihre Anzeichen, Behandlungsmöglichkeiten und weiteres.
Wir alle gehen im Leben durch Höhen und Tiefen. Wir haben Momente des Hochgefühls und Momente, in denen wir uns traurig oder niedergeschlagen fühlen.
Sich von Zeit zu Zeit niedergeschlagen zu fühlen, ist nichts Ungewöhnliches, aber wenn diese Momente sich hartnäckig halten und dich einfach nicht loslassen, könnte das bedeuten, dass du eine Depression hast.
Wenn du dir Sorgen machst, dass du eine Depression haben könntest, ist es wichtig, dass du sofort Hilfe suchst. Obwohl Depressionen weit verbreitet sind, handelt es sich dabei um eine ernsthafte psychische Erkrankung, die sich darauf auswirken kann, wie du dich fühlst, was du isst, wie du schläfst, arbeitest und vieles mehr.
Lies mehr über Depressionen und ihre Symptome, wie du sie verhindern kannst und wann du dich in Behandlung begeben solltest.
Was ist eine Depression?
Eine Depression ist eine anhaltende Stimmungsstörung, die sich auf unser Fühlen, Denken und Handeln auswirkt. Depressionen zeichnen sich vor allem durch tiefe Traurigkeit, Motivationslosigkeit, das Gefühl der Wertlosigkeit und den Verlust des Interesses an angenehmen Aktivitäten aus.
Depressionen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit und eine der am meisten missverstandenen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass weltweit etwa 280 Millionen Menschen von Depressionen betroffen sind.
Die Auswirkungen einer Depression sind mehr als nur Niedergeschlagenheit. Manche Menschen beschreiben Depressionen als gefühllos oder als „Leben in einem schwarzen Loch“.
Wie du dir wahrscheinlich vorstellen kannst, können depressive Störungen unser privates und berufliches Leben stark beeinträchtigen und zu sozialer Isolation, Beziehungsproblemen und sogar medizinischen Komplikationen führen – viele Menschen können mit Depressionen nicht schlafen.
Mit den nötigen Informationen und der richtigen Behandlung können Menschen mit einer Depression jedoch ein produktives und gesundes Leben führen.
Depression vs. Angstzustände
Depressionen und Angstzustände haben viel gemeinsam, weshalb sie – vor allem für Laien – relativ leicht zu verwechseln sind. Sie sind die beiden häufigsten psychischen Störungen, die von Psychiatern diagnostiziert werden.
Außerdem können Depressionen und Angstzustände gemeinsam auftreten und sich in ihren Symptomen überschneiden, was es für Ärzte und Ärztinnen noch schwieriger macht, sie voneinander zu unterscheiden. Menschen mit Angstzuständen und Depressionen können ähnliche Symptome wie Schlafstörungen, schlechte Stimmung, Energiemangel und ängstliche Gedanken äußern.
Während Depressionen mit anhaltender Traurigkeit und der Tendenz einhergehen, über vergangene Ereignisse und Gedanken zu grübeln, führen Ängste zu Unruhe und ständiger Besorgnis.
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Ursachen für Depressionen
Die Forschung hat gezeigt, dass es nicht nur eine einzige Ursache für Depressionen gibt, sondern dass es sich vielmehr um eine Kombination aus psychologischen, genetischen, biologischen und umweltbedingten Faktoren handelt, die dazu beitragen.
Sie beginnt oft im Erwachsenenalter, tritt aber auch bei Kindern und Jugendlichen auf, wobei sie sich in diesen Altersgruppen oft anders äußert als bei Erwachsenen. Vor allem bei Erwachsenen können Depressionen mit anderen Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen, Krebs und Parkinson zusammen auftreten.
Einige Risikofaktoren für Depressionen sind:
- Persönliche Vorgeschichte von Depressionen
- Depressionen in der Familie
- Einschneidende Veränderungen im Leben
- Traumatische Ereignisse
- Chronischer Stress
- Bestimmte körperliche Krankheiten und Medikamente
Habe ich Depressionen? Symptome der Depression
Depressionen können sich mit einer Vielzahl von Anzeichen und Symptomen auf viele Aspekte des Lebens auswirken. Allerdings treten nicht bei jeder Person alle Symptome auf, und bei manchen Menschen kommen weitere Symptome hinzu. In der Regel treten die Symptome fast jeden Tag auf, und das mindestens zwei Wochen lang.
Depressionssymptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, deine Gefühle verändern, dir diktieren, was du isst, was du tust oder mit wem du dich triffst, und sie können sich überwältigend anfühlen.
Egal, ob es die Gedanken, die Stimmung oder die Gefühle sind, die dich daran zweifeln lassen, ob du eine Depression hast oder nicht, es ist wichtig, dass du dich um deine psychische Gesundheit kümmerst. Was eine Person fühlt, kann sich von der Erfahrung einer anderen Person mit Depressionen unterscheiden.
Auch der Umgang mit den einzelnen Symptomen kann sich von Person zu Person unterscheiden. Aber zu den allgemeinen Symptomen gehören:
1. Du bist extrem traurig oder empfindest ein Gefühl der „Leere“
Stimmungsschwankungen sind eines der häufigsten Symptome einer Depression. Eine Person, die an Depressionen leidet, kann sich über längere Zeiträume traurig oder niedergeschlagen fühlen.
Sie kann auch sagen, dass sie sich „leer“ fühlt oder unfähig ist, Freude zu empfinden. Manche Menschen bezeichnen dieses Gefühl auch als Verzweiflung oder Melancholie.
2. Du fühlst dich hoffnungslos oder hilflos
Depressionen können dazu führen, dass sich Menschen hoffnungslos fühlen, weil kein Ende ihrer Gefühle absehbar ist.
Eine Person kann sich auch hilflos fühlen. Sie sagt oder denkt vielleicht, dass niemand ihr helfen kann und dass sie sich immer deprimiert fühlen wird.
3. Du fühlst dich wertlos
Eine depressive Person hat vielleicht das Gefühl, dass sie wertlos ist oder ihr Leben keinen Sinn hat.
Sie glaubt vielleicht auch, dass sie eine Last für andere ist und dass die Welt oder ihre Familie ohne sie besser dran ist. Wenn eine Person diese Gefühle zusammen mit Selbstmordgedanken hat, sollte sie dringend Hilfe suchen.
4. Du fühlst dich übermäßig schuldig
Schuldgefühle sind eine normale Reaktion, nachdem man etwas gesagt oder getan hat, das man bereut, aber Menschen mit Depressionen können grundlos ständige Schuldgefühle haben.
Sie konzentrieren viel Energie auf diese Schuldgefühle und fühlen sich schlecht über sich selbst und über Dinge, die sie gesagt oder getan haben – selbst über Ereignisse, die schon lange vergangen sind.
5. Du hast kein Interesse oder Freude an Aktivitäten
Manche Menschen mit Depressionen verlieren das Interesse an Dingen oder Aktivitäten, die ihnen früher Spaß gemacht haben. Dazu können Sport, Hobbys, Ausgehen mit Freunden, Musik oder sexuelle Aktivitäten gehören.
Sie lehnen vielleicht Angebote ab, etwas zu unternehmen oder mit anderen zusammen zu sein, und wollen Dinge nicht mehr tun, die sie früher gerne getan haben.
Diese Unfähigkeit, Freude bei früher angenehmen Aktivitäten zu empfinden, wird auch als Anhedonie bezeichnet.
6. Wut und Reizbarkeit
Eine Person mit Depressionen scheint wütend auf andere zu sein. Sie kann leicht verärgert und gereizt sein.
Kinder und Jugendliche zeigen Depressionen eher durch Wut, Reizbarkeit und Wutausbrüche.
Andere Depressionssymptome können indirekt zu Reizbarkeit führen. Wenn eine Person zum Beispiel schlecht schläft und sich müde fühlt, neigt sie möglicherweise eher zu Reizbarkeit.
7. Du bist ständig müde und hast keine Energie
Manchen Menschen mit Depressionen fällt es schwer, morgens aufzustehen, weil sie sich erschöpft und ausgelaugt fühlen. Sie können sich zu müde fühlen, um alltägliche Aufgaben zu erledigen, z. B. zur Arbeit zu gehen oder Mahlzeiten zu kochen. Infolgedessen verbringen sie vielleicht viel Zeit zu Hause und ruhen sich aus oder schlafen.
Die depressionsbedingte Müdigkeit kann dazu führen, dass man sich ständig müde fühlt, selbst wenn man genug Schlaf bekommt. Aber auch Schlafstörungen sind ein Symptom von Depressionen, und eine Person, die unter diesen leidet, kann sich noch müder fühlen.
8. Schlaflosigkeit oder Schlafmangel
Schlafstörungen sind ein Hauptsymptom von Depressionen, und Untersuchungen haben ergeben, dass Schlaflosigkeit ein unabhängiger Risikofaktor für die Entwicklung einer Depression ist.
Manchmal können Menschen mit Depressionen nicht gut schlafen und haben Probleme, einzuschlafen und durchzuschlafen. Es kann sein, dass sie nachts sehr lange aufbleiben oder morgens sehr früh aufwachen.
9. Du hast Schwierigkeiten, dich zu konzentrieren, dich zu erinnern und Entscheidungen zu treffen
Depressionen können die kognitiven Fähigkeiten einer Person beeinträchtigen. Sie kann Schwierigkeiten haben, sich zu fokussieren oder sich auf persönliche oder berufliche Angelegenheiten zu konzentrieren. Außerdem kann es ihnen schwerfallen, Entscheidungen zu treffen, selbst wenn es sich um scheinbar unbedeutende, alltägliche Entscheidungen handelt.
Menschen mit Depressionen können auch feststellen, dass sie sich nicht mehr so gut erinnern können wie früher. Sie vergessen vielleicht Termine oder Verpflichtungen und können sich nicht an Dinge erinnern, die sie vor kurzem gesagt oder getan haben.
10. Appetitlosigkeit
Menschen mit Depressionen können ihre Lust und ihren Appetit auf Essen verlieren, was zu Gewichtsverlust führen kann. Möglicherweise haben sie wenig Interesse am Essen und verzichten lange Zeit auf Nahrung.
11. Übermäßiges Essen und Gewichtszunahme
Umgekehrt essen manche Menschen mit Depressionen mehr als sonst. Für manche Menschen kann Essen ein Trostpflaster für negative Gefühle sein und ein Weg, um mit Langeweile oder Einsamkeit umzugehen.
Depressionen können dazu führen, dass Menschen sich nur schwer motivieren können, nach draußen zu gehen oder Sport zu treiben. In Verbindung mit einer erhöhten Nahrungsaufnahme kann dies zu einer Gewichtszunahme führen.
12. Schmerzen und andere körperliche Symptome
Eine Person mit Depressionen kann anhaltende körperliche Symptome haben, die nicht auf eine Behandlung ansprechen. Dazu gehören:
- Kopfschmerzen
- Verdauungsstörungen
- unerklärliche Schmerzen und Beschwerden
13. Schwierigkeiten beim „Abschalten“ des Gehirns
Menschen mit Depressionen haben oft anhaltende negative Gedanken, die sie nur schwer abstellen können. Es kann ihnen schwerfallen, ihre Sorgen zu kontrollieren.
14. Keine Lust mehr zu leben
Menschen mit Depressionen denken möglicherweise häufiger über den Tod und das Sterben nach oder sagen sich: „Ich will nicht mehr leben.“ Sie können auch über Selbstmord nachdenken und darüber, wie sie ihr Leben beenden könnten. Der Begriff dafür ist Selbstmordgedanken.
Manchmal kann es vorkommen, dass eine Person anderen von diesen Gedanken erzählt. Wenn jemand über Tod oder Selbstmord spricht, könnte das seine Art sein, um Hilfe zu bitten, und es ist wichtig, sofort Hilfe zu suchen.
Depressionen sind eine häufige, aber ernste Erkrankung, die lebensbedrohlich sein kann. Nicht jede Person, die über Selbstmord nachdenkt, unternimmt einen Selbstmordversuch.
Wenn jemand jedoch Selbstmordgedanken hegt, ist es wichtig, entweder einen Arzt oder eine Ärztin zu kontaktieren oder der Person zu helfen, dringend medizinische Hilfe zu suchen.
Wenn ich all diese Symptome habe, heißt das also, dass ich eine Depression habe?
Nein. Depressionen können von Mensch zu Mensch unterschiedlich aussehen, und auch die Intensität der einzelnen Symptome kann variieren.
Du musst nicht unbedingt jedes dieser Symptome haben, um eine Depression diagnostiziert zu bekommen. Einige Symptome können auch auf andere Gesundheitsprobleme hinweisen.
Außerdem gibt es verschiedene Arten von Depressionen. Je nachdem, welche Art von Depression du hast, können die Symptome, die du erlebst, unterschiedlich sein.
Unabhängig davon, mit welcher Art von Depression du lebst, gibt es Hoffnung. Es gibt viele Möglichkeiten, Unterstützung und Hilfe bei der Bewältigung deiner Symptome zu finden.
Du kannst damit beginnen, dich an Menschen zu wenden, denen du vertraust, oder deine Sorgen mit einer medizinischen Fachkraft zu besprechen.
Eine Fachkraft im Gesundheitswesen kann dir dabei helfen, einen Kontakt zu einer Fachkraft für psychische Gesundheit herzustellen, die dich weiter untersucht und behandelt.
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Die Diagnose
Wie gesagt, bedeutet nur eines der oben genannten Symptome zu haben, nicht, dass eine Person an einer Depression leidet. Andere Gesundheitsprobleme und einige Medikamente können zum Beispiel eine Gewichtszunahme oder Schlaflosigkeit verursachen.
Ein Arzt oder eine Ärztin wird erst dann eine Depression diagnostizieren, wenn ein bestimmtes Bündel von Symptomen auftritt und mindestens zwei Wochen lang anhält.
Es gibt keinen einzigen Test, mit dem eine Depression diagnostiziert werden kann. In der Regel wird ein Arzt oder eine Ärztin die Symptome einer Person und ihre persönliche und familiäre Krankengeschichte bewerten, um eine Diagnose zu stellen. Er kann auch spezielle Fragebögen und Screening-Tools verwenden.
Behandlung
Studien legen nahe, dass eine Mischung aus psychiatrischen Maßnahmen und einer Therapie, die sich auf Depressionen konzentriert, die bestmöglichen Ergebnisse erzielt.
Mit dem richtigen Behandlungsplan kann jeder, der an einer Depression oder einer psychischen Diagnose leidet, seine Stimmung, sein Stressniveau, seinen Schlaf, seine Gedanken und vieles mehr verbessern.
Eine Psychotherapie (oder „Gesprächstherapie“) hilft dir, den Symptomen deiner Depression auf den Grund zu gehen, zu verstehen, wie die Depression dein Leben beeinflusst, und gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, die deine Depression in Schach halten.
Die meisten Therapeuten sind auf Depressionen spezialisiert oder haben Erfahrung in der Arbeit mit Menschen, die unter Depressionen leiden. Bei schweren klinischen Depressionen empfehlen Fachleute eine psychiatrische Beratung, gefolgt von der Einnahme von Antidepressiva, um die Depression zu bekämpfen.
Diese ausgewogene Behandlung mit Medikamenten und Therapie kann helfen, die Schmerzen der Depression zu lindern und gleichzeitig die Gedanken und Gefühle zu verstehen.
Die Behandlung kann einige Zeit in Anspruch nehmen, und es kann sein, dass es einer Person nicht sofort besser geht. Antidepressiva brauchen mehrere Wochen, bis sie wirken, und Psychotherapie ist eine wirksame, aber langfristige Behandlung, die nicht sofortige Linderung der Symptome bringt.
Da depressive Störungen zum Teil durch ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn verursacht werden, sind psychiatrische Behandlungen manchmal die einzige Möglichkeit, um wieder auf die Beine zu kommen, den Schlaf zu verbessern und Stress abzubauen.
Depressionen sind mit der richtigen Behandlung behandelbar. Ein Therapeut oder eine Therapeutin kann dich dabei unterstützen, die Hilfe zu bekommen, die du brauchst, um dich wieder mehr wie du selbst und weniger wie deine depressiven Symptome zu fühlen.
Manche Menschen mit Depressionen finden, dass die folgenden Maßnahmen ihnen helfen können, ihre Symptome in den Griff zu bekommen:
- Sport treiben
- Zeit mit unterstützenden Freunden oder geliebten Menschen verbringen
- Verzicht auf Alkohol und illegale Drogen
- Techniken zur Stressbewältigung ausprobieren
- wichtige Aufgaben in kleinere Aufgaben aufteilen
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Wenn ein Freund oder ein geliebter Mensch Symptome einer Depression zeigt, kann eine Person helfen, indem sie:
- sie auffordert, einen Arzt aufzusuchen
- ihnen hilft, einen Termin zu vereinbaren
- Unterstützung, Verständnis und Bestätigung anbieten
- sie weiterhin zu Veranstaltungen und Ausflügen einlädt
- Stressfaktoren zu Hause oder am Arbeitsplatz reduzieren, wenn möglich
- ihnen helfen, nahrhafte Mahlzeiten zu essen
- Zeit mit ihnen in der Natur verbringen
Ausführlicher Depressionstest
Wenn du dir Sorgen machst, dass du an einer Depression leiden könntest, ist es wichtig, dass du dir Hilfe suchst. Dieser Test von der München Klinik Website oder von Therapie hilft dir, herauszufinden, ob du einige der Anzeichen einer psychischen Erkrankung wahrnimmst.
Online-Tests sind allerdings kein endgültiges Instrument. Sie sind nicht dazu gedacht, eine Depression zu diagnostizieren oder eine professionelle Diagnose zu ersetzen.
Du kannst diese Tests jedoch als Selbsttest verwenden, um deine Stimmungen zu beobachten. Er kann deinem Arzt auch zeigen, wie sich deine Symptome von einem Besuch zum nächsten verändert haben.
Die Symptome sind von Person zu Person unterschiedlich. Psychische Krankheiten sind persönlich, und so sind auch die Behandlungen.
Nur eine ausgebildete medizinische Fachkraft, z. B. ein Arzt oder eine psychologische Fachkraft, kann dir helfen, die für dich besten nächsten Schritte zu bestimmen.
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Depressionen Zitate von Betroffenen
1. Einem Depressiven zu sagen, er soll sich mal zusammen reißen, ist genauso hilfreich, wie einem Krebskranken zu sagen, dass er aufhören soll, Krebs zu haben. Ricky Gervais
2. „Pessimistische Depressionen sind als schöpferische Pausen zu betrachten, in denen sich die Kräfte wieder herstellen. Wenn man sich hiervon bewusst is, so werden die Depressionen schneller vorübergehen. Man sol sich niet deprimiert fühlen über eine Depression.“ Etty Hillesum
3. „Viele seiner kriminellen Bekannten […] verlachten Depressionen als Weiberkrankheiten, Wohlstandswehwehchen, die nur Schwule und Frauen bekamen. Er beneidete sie darum, dass sie die Wahrheit nicht kannten. Eine echte Depression war wie ein Schwamm, den man unter der Brust trägt, der sich mit rußgeschwärzten Gedanken vollsaugt und immer schwerer wird bis man sein Gewicht körperlich spürt. Zuerst beim Atmen und Schlucken, später lähmt er jede Bewegung bis es sogar unmöglich wird die Bettdecke vom Kopf zurückzuziehen.“ Sebastian Fitzek
4. Wenn man nicht lernt, mit seinen Dämonen umzugehen, dann gehen sie mit dir um – und das wird weh tun. Nikki Sixx
5. Ich glaube langsam, dass es keine Heilung für Depression gibt, dass Glück ein ständiger Kampf ist und ich glaube, man muss ihn sein ganzes Leben lang kämpfen. Ich frage mich, ob es das wert ist. Elizabeth Wurtzel
6. Ich leide an schlimmen Depressionen, Musik ist mein einziger Ausweg. Kevin Gates
7. Dinge können einem Schwarzen Loch entkommen und womöglich in ein anderes Universum gelangen. Wenn ihr also das Gefühl habt, in so einem Schwarzen Loch zu stecken, dann gebt nicht auf – es gibt einen Weg heraus. Stephen Hawking
8. Depressionen – wenn man sie nicht erlebt hat, kann man natürlich versuchen, sich ein Bild von ihnen zu machen. Aber in Wahrheit sind sie komplett anders. Dick Cavett
9. Man ruft nur dann nach Hilfe, wenn man auch daran glaubt, dass es irgendwo Hilfe gibt. Wentworth Miller