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Die dunkle Seite der Mutterschaft: 9 schockierende Wahrheiten, über die niemand redet

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Hast du das Gefühl, dass die Mutterschaft dir so viel genommen hat, wie sie dir gegeben hat? Oder dass du nicht für das Muttersein geschaffen bist? Willkommen auf der dunklen Seite der Mutterschaft. Du bist auf einem guten Weg!

Unsere Gesellschaft und die Populärkultur haben die Mutterschaft lange Zeit idealisiert und romantisiert. Wahrscheinlich hast du schon davon gehört, wie schwangere Frauen strahlen, dass die Mutterschaft die erfüllendste Erfahrung sein kann oder dass die Erziehung deines Kindes der beste Job ist, den du haben kannst. Aber es gibt auch eine dunkle Seite der Mutterschaft, die kaum beachtet wird.

Wahrscheinlich hat man dir nie von den schlaflosen Nächten, der morgendlichen Übelkeit, dem hormonellen Ungleichgewicht, den Stimmungsschwankungen und anderen blutigen Details erzählt, die in der Schattenseite der Mutterschaft existieren.

Und du wurdest auch nicht auf die Zweifel, die Erschöpfung, die Ängste, die Schuldgefühle, das Bedauern und die Einsamkeit vorbereitet, die diese scheinbar wunderbare Erfahrung ohne jegliche Nachteile begleiten. Ja, es gibt eine dunkle Seite der Mutterschaft, über die niemand spricht.

Die Wahrheit über die Mutterschaft ist, dass sie viel schlimmer sein kann, als sie dargestellt wird. Die Herausforderungen und Entbehrungen in den verschiedenen Phasen der Mutterschaft können dich bis ins Mark erschüttern.

Ja, es ist wunderschön, ein neues Lebewesen zur Welt zu bringen, und zu sehen, wie dein Kind zu einem vollwertigen Erwachsenen heranwächst, kann eine sehr lohnende und freudige Erfahrung sein.

Aber all die Freuden der Mutterschaft können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Mütter oft von sehr dunklen Gedanken, Gefühlen und sogar Verhaltensweisen in Bezug auf ihre Kinder und die Mutterschaft im Allgemeinen beherrscht werden.

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Einige ungefilterte Wahrheiten der Mutterschaft

Die dunkelsten Geheimnisse der Mutterschaft, die immer unter den Teppich gekehrt werden, sind die negativen Gefühle, die Mütter über sich selbst und ihre Kinder haben. Meistens wird diese emotional belastende Phase der Mutterschaft beiläufig als „Babyblues“ bezeichnet und als etwas abgetan, aus dem sich die Frauen von selbst befreien sollten.

In Wirklichkeit ist es aber so, dass der Konflikt zwischen den Bedürfnissen einer Mutter und ihres Kindes gemischte Gefühle oder eine Art Ambivalenz bei den Müttern hervorruft, obwohl sie ihre Kinder aus tiefstem Herzen lieben. Das ist die dunkle Seite der Mutterschaft, die keine Mutter zugeben will.

Schauen wir uns die verborgene Seite der Mutterschaft anhand von 9 häufig beobachteten Beispielen genauer an.

1. Die Entscheidung, Mutter zu werden, bereuen

Du glaubst vielleicht, dass dein kleiner Wonneproppen die meiste Zeit des Tages das Beste ist, was dir passiert ist. Aber wenn du die halbe Nacht versuchst, dein Kind zum Schlafen zu bringen, und morgen eine frühe Vorstandssitzung hast, kannst du deine Entscheidung, Mutter zu werden, ernsthaft in Frage stellen. Wenn du zum x-ten Mal einen Mädelsabend mit deinen Freundinnen absagen musst oder wenn sich die Rechnungen immer weiter auftürmen, ist es ganz normal, dass du deine Mutterschaft bereust.

Besonders wenn du eine junge Mutter bist, kann es sein, dass du den Zeitpunkt oder die Situation deiner Mutterschaft noch mehr bedauerst. Was dir niemand über die frühe Mutterschaft sagt, ist, dass du am Ende deine unbeschwerten Tage vermissen und dich insgeheim über dein Kind ärgern wirst. Diese dunkle Seite der Mutterschaft bleibt ein gut gehütetes Geheimnis unter Müttern mit Problemen.

2. Flashbacks von Kindheitstraumata

Man hat dir bestimmt gesagt, dass du die Opfer, die deine Eltern für dich gebracht haben, erst dann richtig zu schätzen weißt, wenn du selbst Mutter bist. Das mag zwar stimmen, aber in vielen Fällen hat sich herausgestellt, dass sich eine Mutter bei der Betreuung eines Neugeborenen an ihre eigene dysfunktionale Erziehung und traumatische Kindheitserlebnisse erinnert.

Das kann alte Wunden wieder aufreißen und dich dazu bringen, darüber nachzudenken, ob du es in dir hast, eine gute Mutter zu sein und deinen Kindern ein stabiles und nährendes Zuhause zu bieten.

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3. Mangelnde Geduld für andere Kinder

Ein wählerisches Kleinkind oder ein rebellischer Teenager kann dich auf mehr als nur eine Weise auf die Palme bringen. Wenn dein Sohn auf die nervigste Art und Weise widerspricht oder deine Tochter dich komplett ausschließt, sind deine Geduld und Energie erschöpft.

Vielleicht erträgst du das kriminelle Verhalten deines eigenen Kindes noch, aber bei anderen Kindern verlierst du vielleicht die Beherrschung. Wenn du mit Kindern arbeitest, z. B. als Lehrerin oder Krankenschwester, kann es für dich besonders schwierig sein, bei widerspenstigen Kindern ruhig und stabil zu bleiben.

4. Gefühl der Entfremdung

Wenn du denkst, dass Kinder erst in der Pubertät anfangen, sich zu entfremden, wirst du eine große Überraschung erleben. In den ersten Jahren nach der Geburt sind du und dein Kind unzertrennlich, aber sobald es in die Vorschule kommt, beginnt es, sich seine eigene Welt aufzubauen.

Es wird Gewohnheiten von seinen neuen Freunden übernehmen und sich wie eine ganz neue Person verhalten. Plötzlich fühlst du dich vielleicht entfremdet von der Person, die noch vor kurzem in dir war. Die dunkle Seite der Mutterschaft wird dazu führen, dass du dich von deinem eigenen Fleisch und Blut entfremdet fühlst.

5. Verstehen, warum Eltern so oft ausrasten

Bevor du Mutter wurdest, hattest du vielleicht strenge Ideologien über das Muttersein. Eine davon war, niemals vor deinem Kind die Beherrschung zu verlieren. Aber jetzt ist dir klar, wie nervenaufreibend es ist, Eltern zu sein.

Wenn du eine emotional stabile Person bist, wirst du niemals zu Gewalt greifen, um dein Kind zu disziplinieren. Du wirst jedoch verstehen, wie weniger stabile Mütter leicht in den Kreislauf von Wut und Kindesmissbrauch geraten und auf der dunklen Seite der Mutterschaft enden können.

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6. Den Funken in deiner Ehe verlieren

Das ist ein Fehler, den viele Paare machen. Während sie sich um ihr Kind kümmern, vernachlässigen sie ihre Ehe. Die Folge ist, dass Romantik und Leidenschaft in den Hintergrund treten und das Einzige, was sie zusammenhält, ihr Kind ist.

Sobald das Kind erwachsen ist, fühlt sich das Paar nicht mehr zueinander hingezogen, und oft geht die Ehe in die Brüche. Ja, die dunkle Seite der Mutterschaft kann deine Beziehung zu deinem Partner beeinträchtigen.

7. Nicht in der Lage sein, deinem Kind zu verzeihen

Egal, wie wertvoll dein Kind für dich ist, du musst erkennen, dass es nicht zu dir gehört. Sie sind einzigartige Individuen und sobald sie erwachsen sind, sind sie für ihr Handeln verantwortlich. Vielleicht hasst du einige ihrer Gewohnheiten oder Entscheidungen, und das ist völlig in Ordnung! Das heißt aber nicht, dass du sie nicht liebst und ihre Handlungen spiegeln keineswegs deine Erziehung wider.

8. Mit deiner Identität als Mutter kämpfen

Vielleicht wolltest du die perfekte Mutter für dein Kind sein und hast ständig das Gefühl, dass du nicht dein Bestes gibst. Was auch immer du tust, es ist nie genug. Du musst dir eine Pause gönnen. Keiner ist perfekt.

Es ist in Ordnung, wenn du dein Kind manchmal anschreist oder wegen deines vollen Terminkalenders vergisst, an einer Elternbeiratssitzung teilzunehmen. Du tust dein Bestes, und das muss reichen. Das Leben ist anders, als wir es geplant oder erwartet haben, und deshalb darfst du nicht mit deiner Identität als Mutter hadern.

9. Das Gefühl, nicht anerkannt zu werden

Es kann auch vorkommen, dass du deine Erziehungsziele erfolgreich erreichst, nur um dann festzustellen, dass dein Engagement und deine Bemühungen nicht besonders gewürdigt werden. Du könntest das Gefühl bekommen, dass Mutterschaft ein undankbarer Job ist und dir nicht die Freude oder Erfüllung bringt, von der alle reden.

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Wie geht man mit diesen dunklen Wahrheiten der Mutterschaft um?

Der Grund, warum Mütter die dunkle Seite der Mutterschaft durchleben, ist vor allem, dass sie ihre Gefühle nicht mit anderen teilen. Es ist nicht unnatürlich, unmoralisch oder böse, negative Gefühle gegenüber deinen Kindern zu hegen. Tatsächlich sind mütterliche Ambivalenzen ein allgegenwärtiges und unvermeidliches Phänomen.

Es ist unsere Gesellschaft, die das Muttersein in einer Weise verfeinert hat, dass es glänzend und göttlich erscheint und die beunruhigenden Schattenseiten des Mutterseins unterdrückt werden.

Dennoch ist es von größter Bedeutung, dass die belastenden Gefühle einer Mutter angesprochen werden. Wenn diese negativen Gefühle ungelöst bleiben, können sie sich auf das Kind übertragen und es später anfällig für ungesunde Bindungen und psychische Störungen machen.

Um die Schattenseiten der Mutterschaft effektiv zu bewältigen, müssen wir offene und sichere Räume schaffen, in denen Frauen ihre Erfahrungen austauschen und von erfahrenen Beraterinnen und Beratern etwas über ihre Situation erfahren können.

Keine Schwangerschaft ist wie die andere und deshalb braucht jede Mutter individuelle Unterstützung, um mit postpartalen Depressionen und anderen Herausforderungen der Mutterschaft umzugehen. Erst wenn Frauen sich nicht mehr schämen oder schuldig fühlen, weil sie ihre menschlichen Emotionen empfinden, werden wir in der Lage sein, die dunkle Seite der Mütter und die dunkle Seite der Mutterschaft zu beleuchten.

Wir hoffen, dass du unseren Artikel über die dunkle Seite der Mutterschaft aufschlussreich findest. Lass uns deine Meinung wissen, indem du unten einen Kommentar schreibst!

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Zweck der Mutterschaft?

Der Zweck der Mutterschaft ist es, dem Kind Liebe, Fürsorge, Schutz und Pflege zu geben. Eine Mutter lehrt ihr Kind, wie es richtig zu leben hat und gibt ihm unerschütterliche Unterstützung.

Verändert dich die Mutterschaft?

Ja, die Mutterschaft ist ein bedeutendes Lebensereignis, das die Prioritäten und die Zielsetzung einer Frau verändert. Sie macht Frauen oft stärker und widerstandsfähiger im Leben.

Was sind die vier Säulen einer sicheren Mutterschaft?

Die vier Säulen der sicheren Mutterschaft sind Familienplanung, Schwangerschaftsvorsorge, saubere/sichere Entbindung und grundlegende Geburtshilfe.