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Depressive Verstimmung ist eine leichte Depression, die kommt und geht, aber ein Leben lang andauern kann. Normalerweise ist es nicht die Art von Depression, die dich wochenlang im Bett hält oder dich dazu bringt, dich umbringen zu wollen, aber sie kann dich mit dem Gefühl zurücklassen, dass du besser dran wärst, wenn du nicht hier wärst.
Sie wird auch als anhaltende depressive Störung oder Dysthymie bezeichnet.
Was ist eine depressive Verstimmung?
Eine depressive Verstimmung ist eine Stimmungsstörung, die durch chronische, aber leichte depressive Symptome gekennzeichnet ist.
Die depressive Verstimmung kann zu geringem Selbstwertgefühl, Gefühlen von Wertlosigkeit und Hoffnungslosigkeit, verminderter Produktivität und Verlust des Interesses an täglichen Aktivitäten führen. Die Symptome können mehrere Jahre andauern und die Fähigkeit, Bildung, Karriere und Beziehungen zu verfolgen, beeinträchtigen.
In einer Studie aus dem Jahr 2009 wurde die anhaltende depressive Störung als eine „schwelende Stimmungsstörung“ von langer Dauer (bei Erwachsenen mindestens zwei Jahre) mit vorübergehenden Phasen normaler Stimmung beschrieben. Zwei der unbestreitbaren Kennzeichen der Dysthymie sind Apathie und Anhedonie (oder der Verlust des Interesses an Aktivitäten).
Meistens leiden Menschen mit depressiven Verstimmungen unter extremer Negativität, Schuldgefühlen und Selbstkritik, weshalb sie sich sozial zurückziehen und destruktiv verhalten.
Außerdem leiden sie unter kognitiven Beeinträchtigungen. Das macht sie reizbar und unkonzentriert und führt meist dazu, dass sie schlechte Entscheidungen treffen oder Konflikte schlecht bewältigen.
Das beeinträchtigt ihr persönliches, berufliches und soziales Funktionieren. Die depressiven Symptome der depressiven Verstimmung sind jedoch leicht ausgeprägt. Das macht die Störung leicht beherrschbar, auch wenn sie ein Leben lang andauern kann.
Laut einer Studie aus dem Jahr 2021 hat die Depression als Ganzes einen erheblichen Einfluss auf die Morbidität und Mortalität und ist eine häufige Ursache für die globale Krankheitslast und Behinderung auf der ganzen Welt. Von einer anhaltenden depressiven Störung sind 12% der Weltbevölkerung betroffen.
Im Vergleich zur schweren Depression ist sie mit einer sehr niedrigen Prognoserate, einem höheren Schweregrad von Depression und Angst und komplexen somatischen Symptomen verbunden. Trotz ihrer lebenslangen Prävalenz kann sie mit Therapie, Medikamenten und Selbsthilfestrategien wirksam behandelt werden.
Depressive Verstimmung Symptome
Die Symptome der dysthymischen Störung sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Aufgrund der großen Ähnlichkeit mit der schweren Depression werden die beiden Begriffe oft verwechselt. Die Forschung und die medizinische Praxis zeigen jedoch, dass die depressive Verstimmung weniger, dafür aber länger anhaltende Symptome aufweist als die schwere Depression.
Patienten, die an anhaltenden Depressionen leiden, müssen mindestens zwei der folgenden Symptome aufweisen:
1. Schlechter Appetit oder übermäßiges Essen
Wer unter Appetitlosigkeit leidet, bemerkt in der Regel auch einen Gewichtsverlust, der bei einem starken Kaloriendefizit mit der Zeit noch dramatischer werden kann. Appetitveränderungen sind bei Depressionen sehr häufig und können in beide Richtungen gehen – die Betroffenen haben vielleicht Schwierigkeiten, Nahrung zu sich zu nehmen.
Auf der anderen Seite können diejenigen, die mit einem stärkeren Appetit und übermäßigem Essen zu kämpfen haben, eine Gewichtszunahme erleben.
Was die Sache noch schlimmer macht, ist, dass viele der Lebensmittel, die Menschen unter Stress, Angst und Depression genießen, kalorienreiche Lebensmittel mit schlechten Fetten und einfachen Kohlenhydraten und Zuckern sind.
Es kommt häufig vor, dass man sich nach diesen Lebensmitteln sehnt, die auch als „Trostessen“ bezeichnet werden, weil sie einem für eine gewisse Zeit ein gutes Gefühl geben, das aber mit der Zeit wieder verschwindet und höchstwahrscheinlich zu mehr Essen führt.
2. Schlaflosigkeit oder Hypersomnie
Wie bei Appetitveränderungen ist es auch bei Depressionen sehr typisch, dass die Betroffenen Schlafprobleme haben. Auch hier gibt es zwei Möglichkeiten: Menschen mit Depressionen können entweder an Schlaflosigkeit leiden und nicht einschlafen, oder sie leiden an Hypersomnie und verschlafen. Manchmal kann es auch beides sein.
Zum Beispiel können Menschen mit Depressionen und Angstzuständen die meiste Zeit der Nacht damit verbringen, nachzudenken und sich im Bett hin und her zu wälzen. Wenn sie dann endlich einschlafen, sind sie nicht in der Lage, rechtzeitig aufzuwachen und können bestimmte Verpflichtungen wie Schule oder Arbeit vernachlässigen.
Schlafstörungen kommen bei den meisten psychischen Erkrankungen häufig vor. Um die richtige Diagnose zu stellen, müssen daher weitere Symptome abgeklärt werden, denn davon hängt der weitere Behandlungsverlauf ab.
3. Geringe Energie und Müdigkeit
Wenig oder gar keine Energie zu haben, kann die Bewältigung täglicher Aufgaben extrem schwierig machen. Wenn eine Person überhaupt noch Kraft hat, etwas zu tun, ist die Energie schnell verbraucht und sie ist leicht erschöpft.
Übermäßige Müdigkeit kann auch sehr gefährlich sein und dazu führen, dass man am Steuer einschläft und einen Unfall verursacht. Ein Energiemangel kann natürlich auch durch Schlafmangel verursacht werden, aber du kannst trotzdem eine ganze Nacht durchschlafen und dich beim Aufwachen extrem müde fühlen.
Dieses Symptom, zusammen mit Schlafstörungen und Konzentrationsproblemen, macht die Dysthymie dem chronischen Müdigkeitssyndrom sehr ähnlich. Aber auch hier sind andere Symptome wichtig, um eine richtige Diagnose zu stellen. Um die Diagnose für das chronische Müdigkeitssyndrom zu erhalten, muss ein Patient Gedächtnisprobleme haben oder unter Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit oder verschwommener Sicht leiden.
Da es ein besseres Verständnis für Depressionen insgesamt gibt, ist die Dysthymie möglicherweise auch leichter zu behandeln als das chronische Müdigkeitssyndrom, und deshalb ist eine richtige Diagnose so wichtig.
4. Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten
Schlafstörungen und Müdigkeit können sich darin äußern, dass man sich nicht richtig konzentrieren kann, was die Erledigung gewöhnlicher Aufgaben sehr schwierig machen kann.
Hausaufgaben für die Schule zu machen oder eine Aufgabe für den Job zu erledigen, sind zwar nicht die aufregendsten Dinge der Welt, können aber allein wegen der Depression schwer zu bewältigen sein. Die Gedanken und Gefühle können ablenken und sich in den Weg stellen, um die Dinge zu erledigen, die getan werden müssen.
Vielleicht zeigen Menschen mit depressiven Störungen auch eine schlechte Entscheidungsfähigkeit oder Unentschlossenheit.
Manchmal liegt das daran, dass die Person ein schlechtes Ergebnis oder Ängste vermeiden will, auch wenn das Thema, über das sie entscheiden muss, positiv oder vorteilhaft sein kann. Risikoscheu kann auch ein Faktor sein, und eine Person mit depressiven Symptomen lehnt vielleicht eine berufliche Beförderung ab, weil sie sich für die Aufgabe nicht kompetent genug fühlt.
5. Gefühle der Hoffnungslosigkeit und geringes Selbstwertgefühl
Das Symptom, das alle depressiven Störungen am besten charakterisiert, ist das Stimmungstief, und die depressive Verstimmung bildet hier keine Ausnahme.
Es ist völlig normal, sich gelegentlich traurig zu fühlen, vor allem als Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis, aber aufgrund der Art der anhaltenden depressiven Störung sind diese Gefühle aufgrund der Dauer, die sie andauern, anormal, genau wie bei der schweren Depression.
Menschen mit einer depressiven Verstimmung können sich jedoch für den Rest ihres Lebens jeden Tag schlecht fühlen und denken, dass es einfach dazugehört, traurig zu sein.
Auch wenn diese negativen Gefühle in der Regel nicht so stark ausgeprägt sind wie bei einer schweren depressiven Störung und das Risiko für Selbstmord und andere Formen selbstzerstörerischen Verhaltens geringer ist, sollte diese Symptomgruppe nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da sich die Symptome weiterentwickeln und schwerer werden können.
Deshalb ist es wichtig, so schnell wie möglich eine Behandlung zu finden, um zu verhindern, dass sich die Symptome zu etwas Schlimmerem entwickeln. Das Ziel der Behandlung ist es jedoch, den Patienten zu helfen, sich zu verbessern, und mit der Hilfe und den Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen, ist das möglich.
Depressive Verstimmung Ursachen
Zu den häufigsten Risikofaktoren für eine depressive Verstimmung, auch Dysthymie genannt, gehören:
Genetik
Eine depressive Verstimmung kommt in der Regel in der Familie vor. Tatsächlich sind Menschen, in deren Familie Depressionen, bipolare Störungen oder Drogenmissbrauch vorkommen, anfälliger für Dysthymie.
Biologische Ursachen
Forschungen zeigen, dass das Auftreten der depressiven Verstimmung durch bestimmte strukturelle und funktionelle Veränderungen im Gehirn verursacht werden kann, insbesondere im:
- Corpus callosum
- Frontallappen
- Amygdala
- Insula
- Gyrus Cingulum
Außerdem können Hormonstörungen und chronische körperliche Erkrankungen eine Person anfälliger für anhaltende depressive Störungen machen.
Psychosoziale Ursachen
Bestimmte umweltbedingte und psychosoziale Faktoren tragen dazu bei, dass eine Person unter den Symptomen einer anhaltenden depressiven Störung leidet. Einige dieser Faktoren sind:
- Stress
- Verlust und Trauer
- Elterliche Vernachlässigung und Verlassenheit
- Eine Vorgeschichte von Gewalt, Missbrauch und Trauma
- Drogenkonsum in der Vergangenheit
- Negative Erfahrungen in der Entwicklung
- Andere traumatische Erfahrungen
- Bestimmte Persönlichkeitstypen, wie z. B. neurotische und ängstliche Typen
- Finanzielle Nöte usw.
Depressive Verstimmung Diagnose
Experten haben schon lange festgestellt, dass sich die Symptome und Ursachen der Dysthymie in den verschiedenen Altersgruppen unterscheiden. Während Erwachsene zum Beispiel Apathie und Stimmungstiefs erleben, leiden Kinder, die an einer depressiven Verstimmung leiden, eher unter Reizbarkeit als unter depressiven Symptomen. Deshalb hängt die Diagnose der Dysthymie von der Altersgruppe des Patienten und anderen Faktoren ab:
- Anzeichen und Symptome der Störung
- Schwere der Erkrankung
- Chronizität der Erkrankung
- Komorbide Erkrankungen
- Medizinische und familiäre Vorgeschichte
- Ursachen der Erkrankung
Der erste Schritt der Diagnose besteht in der Regel darin, dass eine psychiatrische Fachkraft die Krankengeschichte des Patienten untersucht, einige Labortests durchführt, den Patienten bittet, psychiatrische Fragebögen auszufüllen, und eine Arbeitsdiagnose erstellt.
Anhand der Ergebnisse der körperlichen Tests und der psychometrischen Fragebögen wird die Art der Erkrankung des Patienten ermittelt. Dementsprechend werden sie für die Behandlung einer depressiven Verstimmung an eine psychosoziale Fachkraft überwiesen.
Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie depressive Verstimmung behandelt wird und wo du Unterstützung erhalten kannst.
Depressive Verstimmung Behandlung
Die depressive Verstimmung ist eine hartnäckige und lähmende psychische Störung. Die rechtzeitige Diagnose und die richtige Behandlung können dir jedoch helfen, die Symptome besser zu bewältigen, den Verlauf der Störung in den Griff zu bekommen und ein glücklicheres Leben zu führen. Zum Glück gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für depressive Verstimmung, darunter:
Therapie
Die Psychotherapie ist der Eckpfeiler der Behandlung einer depressiven Verstimmung. Sie hat vielversprechende Behandlungsergebnisse für Patienten mit chronischen und akuten depressiven Störungen erbracht.
In einer Studie aus dem Jahr 2011 wird das Kernverfahren „Situationsanalyse“ näher beschrieben. Dabei handelt es sich um eine stark strukturierte Technik, mit der Patienten mit anhaltenden Depressionen lernen, mit schwierigen zwischenmenschlichen Begegnungen umzugehen.
Um die Symptome zu behandeln, die Denkprozesse und emotionalen Störungen der Patienten zu korrigieren und ihnen zu helfen, wirksame Strategien zur Bewältigung der depressiven Verstimmung zu entwickeln, werden verschiedene Langzeit-Psychotherapien eingesetzt, darunter:
- Kognitiv-behaviorale Therapie
- Kognitiv-behaviorales Analysesystem der Psychotherapie
- Schematherapie
- Psychodynamische Psychotherapie
- Interpersonelle Psychotherapie
Medikation
Da Menschen, die an depressiver Verstimmung leiden, in der Regel langfristige depressive Symptome haben, greifen Mediziner/innen bei der Behandlung häufig auf eine pharmakologische Langzeittherapie zurück. Zu den Medikamenten, die zur Behandlung der Symptome einer anhaltenden depressiven Störung eingesetzt werden, gehören:
- Antidepressiva
- Dopamin-Stimulanzien
- Antipsychotika
- Psychostimulanzien
- Antidementiva
- Stimulanzien für den zerebralen Kreislauf und den Stoffwechsel
- Thrombozytenaggregationshemmer
Andere Formen der Behandlung
Meistens wird eine Kombinationsbehandlung aus Therapie und Medikamenten eingesetzt, um die Dysthymie erfolgreich zu behandeln. Studien zeigen, dass 73,9 % der Patienten durch eine Kombinationsbehandlung von der depressiven Verstimmung geheilt wurden.
Da die Störung sehr hartnäckig ist, werden manchmal zusätzliche Behandlungsmethoden eingesetzt, um die Prognose der Patienten zu verbessern. Zu diesen Ergänzungen gehören:
- Lithium-Pharmakologie
- Schilddrüsenhormon-Ergänzung
- Stimulanzien Amisulprid, Buspiron und Bupropion
- Verabreichung von Mirtazapin
- Lichttherapie
- Gruppentherapie, usw.
Selbsthilfe bei depressiver Verstimmung
Leider ist es bei depressiver Verstimmung schwer, eine dauerhafte Korrektur zu erreichen. Antidepressiva sind meist für mittelschwere bis schwere Erkrankungen gedacht. Viele Psychiaterinnen und Psychiater bevorzugen Gesprächstherapien, Nahrungsergänzungsmittel und Änderungen des Lebensstils als erste Verteidigungslinie gegen diese niedriggradige Depression.
Depressive Verstimmung ist eine chronische psychiatrische Erkrankung, die langfristige Auswirkungen auf unser Leben hat. Es gibt eine Vielzahl von Selbsthilfestrategien, die dir helfen können, die Erkrankung langfristig besser zu bewältigen.
Ziehe die folgenden Maßnahmen in Betracht, die dir helfen, Stress zu bewältigen, deine psychische Widerstandsfähigkeit zu erhöhen, dein Selbstwertgefühl zu stärken und mit einer anhaltenden depressiven Störung umzugehen:
- Informiere dich über Depressionen
- Identifiziere die Auslöser
- Schaffe dir einen strukturierten und disziplinierten Tagesablauf
- Treibe regelmäßig Sport
- Ernähre dich gesund und ausgewogen
- Halte dich an einen gesunden Schlafrhythmus
- Verzichte auf Koffein, Alkohol, Drogen und andere Substanzen
- Probiere Achtsamkeitstechniken wie Yoga, Meditation usw. aus.
- Übe Hobbys wie Kochen, Gartenarbeit, Wandern usw. aus.
- Versuche es mit Tagebuchführung und ausdrucksstarkem Schreiben
- Verbinde dich mit deinen Freunden und deiner Familie
- Triff dich öfter mit Freunden, sowohl online als auch offline
- Nimm Aktivitäten wieder auf, die du früher gerne gemacht hast
- Probiere neue Aktivitäten aus, die dein vorhandenes Wissen herausfordern und dir helfen, mehr zu lernen
Wenn du diese Bewältigungsstrategien parallel zu einer Langzeittherapie anwendest, kann das deine Genesung unterstützen. Am wichtigsten ist, dass du während des gesamten Prozesses der Diagnose, Behandlung und Genesung von depressiver Verstimmung geduldig und freundlich zu dir selbst bist.
Zusammenfassung: Leben mit depressiver Verstimmung
Die anhaltende depressive Verstimmung oder Dysthymie ist eine chronische, langfristige Form der Depression, die ein Leben lang anhält. Du kannst zeitweise Phasen der Erholung und Rückfälle erleben.
Für Menschen, die mit depressiver Verstimmung kämpfen, führt jeder Moment der Langeweile oder Verwirrung normalerweise zu Selbstvorwürfen und Gefühlen der Verzweiflung, bis die nächste Aktivität auftaucht, die kritisches Denken erfordert.
Diese Art von Depression taucht einfach auf, wie eine lästige Computermeldung, und deine Psyche reagiert genauso: „Ich muss dieses lästige Ding/diesen Gedanken loswerden.“ Irgendetwas zu unternehmen, ist eine bewährte Methode der Ablenkung und lenkt dich normalerweise von deinen Problemen ab, zumindest für eine Weile.
Manchmal versucht die depressive Verstimmung, dich davon zu überzeugen, dass du oder dein Leben nicht gut genug ist. Auch wenn du Anerkennung erhalten hast und einen komfortablen Lebensstil führst, fühlst du dich vielleicht selten erfüllt oder sogar würdig. Wenn das auf dich zutrifft, ist es gut möglich, dass du an einer depressiven Verstimmung leidest.
Die gute Nachricht ist, dass es Hilfsmittel und Techniken gibt, die dir dabei helfen, das Gute über dein Gehirn aufzunehmen, so dass es schließlich auch in deinem Herzen ankommt und du anfängst, dich und die Welt um dich herum besser zu fühlen.
Versuche auch, die positiven Seiten zu sehen. Manchmal kommen emotionale Probleme mit einem Geschenk.
Wenn du mit depressiver Verstimmung zu tun hast, lass dich nicht von ihr überwältigen. Du kannst ein besseres Leben führen, wenn du ein paar einfache Dinge tust, die dich wieder auf den richtigen Weg bringen.
Erstens: Hol dir eine richtige Diagnose von einer anerkannten Fachkraft und lass den Arzt nicht raten: Wenn du glaubst, dass du dysthymisch bist, sag deinem Arzt Bescheid.
Zweitens: Befolge die Ratschläge deines Arztes, und zwar zu Beginn buchstabengetreu. Und schließlich: Geh bitte zur Therapie.
Mit jemandem zu reden, ist eine der besten Möglichkeiten, den Schmerz zu verstehen und loszulassen, an dem du festhältst. Egal, wer du bist, der Prozess des Loslassens wird dein Leben besser machen.