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Willst du herausfinden, wie du all das Negative im Leben abwehren kannst? Befolge diese tollen Tipps, um mehr positive Energie in dein Leben zu bringen.
Macht dich die Negativität in der Welt manchmal fertig?
Du kennst das. Du bist in einer Gruppe von Menschen und jemand kommt mit einer schwarzen Wolke über seinem Kopf herein. Ihre Energie stößt dich ab und du merkst vielleicht, wie deine eigene Stimmung darunter leidet.
Aber gib nicht auf! Die Welt könnte mehr Positivität gebrauchen. Du kannst diejenige sein, die dazu beiträgt, wenn du lernst, wie du positive Energie erzeugen kannst.
Positive Energie zu erzeugen, macht nicht nur die Welt zu einem besseren Ort. Das Gesetz der Anziehung besagt, dass wir das zurückbekommen, was wir in die Welt hinausgeben.
Wenn wir eine positive Einstellung haben, erhalten wir auch Positives zurück. Wir können unsere eigenen Träume verwirklichen und unsere Ziele leichter erreichen. Studien zeigen, dass positives Denken sogar Stress abbauen und zu einem längeren Leben beitragen kann.
Wie kannst du also deine positive Energie aufrechterhalten?
Wir alle haben schlechte Tage, aber mit ein paar einfachen Tricks kannst du verhindern, dass diese schwarze Wolke wächst. Hier erfährst du, wie du deine eigene positive Energie für dauerhaften Optimismus findest.
Warum ist positive Energie so wichtig?
Hast du schon mal den Ausdruck gehört: „Deine Einstellung bestimmt dein Leben“?
Die Art und Weise, wie wir uns selbst und die Welt um uns herum wahrnehmen, hat einen enormen Einfluss auf unsere Erfahrungen.
Wissenschaftler/innen zeigen, dass positives Denken viel mehr ist als nur glücklich zu sein und eine positive Einstellung zu haben.
Positive Gedanken schaffen echte Werte in deinem Leben und helfen dir, deine Realität zu gestalten, dich von innen heraus zu heilen und unglaubliche Fähigkeiten aufzubauen, die dich auf deine größeren Ziele vorantreiben.
Vor drei Jahrzehnten, im Jahr 1985, hat der Psychologe Michael F. Scheier bahnbrechende Forschungen durchgeführt, die den wissenschaftlichen Rahmen für die Erforschung der wahren Kraft des positiven Denkens geschaffen haben.
Michael F. Scheier und Charles S. Carver veröffentlichten ihre bahnbrechende Studie „Optimism, Coping, and Health: Assessment and Implications of Generalized Outcome Expectancies“ in der Zeitschrift Health Psychology.
Und gerade im letzten Jahr wurden zahlreiche wissenschaftliche Studien und Experimente durchgeführt, um die gesundheitlichen Auswirkungen der Erwartung guter Dinge zu untersuchen, die Forscher als „dispositionellen Optimismus“ bezeichnen.
Diese Studien haben bewiesen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen einer positiven Lebenseinstellung und deiner allgemeinen Gesundheit gibt: körperlich, emotional und mental.
Die positive Energie, die du jeden Tag kultivierst, führt dazu, dass du dich weniger einsam fühlst und allen Widrigkeiten des Lebens besser widerstehen kannst.
Sie ist der Treibstoff, der dich antreibt, deine großen Ziele zu erreichen.
Du fragst dich, wie du positive Energie bekommen kannst?
Positivität scheint für manche ein Naturtalent zu sein, während andere sie sich erarbeiten müssen.
Wenn es für dich schwierig ist, eine positive Einstellung zu bewahren, sei nicht traurig. Es ist möglich zu lernen, wie du dauerhaft positive Energie ausstrahlst!
Hier sind 11 Möglichkeiten, positive Energie in dein Leben zu bringen:
1. Sei dir deiner negativen Gedanken und Gefühle bewusst
Negative Emotionen und Gedanken engen dein Gehirn ein und fokussieren deine Gedanken.
Dieser reine Überlebensmechanismus basiert auf unseren Urinstinkten. Wenn du zum Beispiel auf der Jagd im Wald bist und plötzlich einem Tiger begegnest, registriert dein Gehirn Angst.
Jede negative Emotion ist mit einer bestimmten Handlung verknüpft. In diesem Fall schränkt die Angst deine Möglichkeiten zur Flucht ein.
Wie nützlich ist dieser Überlebensinstinkt in der modernen Gesellschaft?
Nicht wirklich.
Aber die Wahrheit ist, dass dein Verstand darauf programmiert ist, auf negative Emotionen auf die gleiche Weise zu reagieren. Jedes Mal, wenn du dich ängstlich fühlst, schottest du dich also automatisch von der Außenwelt ab und schränkst deine Möglichkeiten ein.
Es ist wichtig zu verstehen, dass es nicht darum geht, zu vermeiden, Angst oder Wut zu empfinden oder negative Gedanken zu denken.
Das passiert schon mal. Aber es kommt darauf an, wie du darauf reagierst. Wenn du dich von den Ereignissen zum Opfer machen lässt, wird sich deine negative Energie verstärken. Stattdessen:
1. Höre auf, darüber nachzudenken, wenn du nichts tun kannst, um die Situation zu verbessern (wenn ein Gedanke an die Situation auftaucht, lass ihn nicht zu – zwinge dich, an etwas anderes zu denken).
2. Sprich nicht mehr darüber, als du unbedingt musst. Gib der Sache keine Energie!
3. Finde den Segen und die Lektionen in jeder Situation. Das kann einige Zeit dauern, aber wenn du damit beschäftigt bist, sie zu suchen, wirst du dich nicht damit aufhalten, wie sich etwas negativ auf dich ausgewirkt hat.
2. Vermeide es, über deine Probleme, Krankheiten oder Sorgen zu sprechen.
Je mehr Energie du dem Problem gibst, desto mehr bleibt es bestehen.
Ja, wir alle müssen uns hin und wieder Luft machen, aber wenn du dir Luft machst oder auch nur darüber nachdenkst, was nicht stimmt, gibt es einige Regeln:
Denke oder sage nicht: „Mir geht es so schlecht, ich fühle mich, als wäre ich von einem Lastwagen überfahren worden! Ich weiß nicht, wie ich die Woche überstehen soll!“
Denke oder sage: „Ich habe mir einen Virus eingefangen, aber ich passe gut auf mich auf und es geht mir jeden Tag besser!“
Denke oder sage nicht: „Dieser Job ist schrecklich! Mein Chef ist ein Idiot und niemand schätzt mich!“
Denke oder sage: „Ich bin auf der Suche nach einem besseren Job und versuche inzwischen, so viel wie möglich zu lernen, damit ich davon profitiere. Mein Chef ist das perfekte Beispiel dafür, wie man Mitarbeiter nicht behandeln sollte!“
3. Positive Energie: Meditiere
Wenn es eine Sache gibt, die dir wirklich helfen kann, deine Schwingung zu erhöhen und positive Energie im Leben zu erhalten, dann ist es die Meditation.
Studien haben bewiesen, dass Menschen, die täglich meditieren, mehr positive Emotionen zeigen als diejenigen, die das nicht tun.
Menschen, die meditieren, bauen auch langfristig wertvolle Fähigkeiten auf. So zeigen die Menschen, die täglich meditieren, bereits nach drei Monate weiterhin mehr Achtsamkeit, mehr Sinn im Leben, mehr soziale Unterstützung und weniger Krankheitssymptome.
Wie meditiert man entspannt?
Die meisten Menschen verstehen Meditation falsch, wenn sie versuchen, sie als Werkzeug zu benutzen, um ihre Gedanken loszuwerden.
Bei der Meditation geht es darum, zu erkennen, dass alles, einschließlich Gedanken, Emotionen und sogar Gefühle, eine Natur hat.
Sie sind unbeständig. Sie entstehen und vergehen außerhalb deiner Kontrolle. Wenn du also meditierst, trennst du dich von deinen Gedanken und Gefühlen, von jedem Konstrukt, das du als Selbst wahrnimmst. Das nennt man ein transpersonales Bewusstsein, das dir erlaubt, in der positiven Energie von Liebe, Mitgefühl, Freude, Frieden und Einheit zu verweilen.
Die Meditationspraxis hilft dir, die Präsenz im Moment zu kultivieren. Wenn du dich von der Außenwelt zurückziehst, kannst du die Essenz des gegenwärtigen Moments anzapfen. Und wenn du ganz im gegenwärtigen Moment bist, gelangst du zu einem höheren Bewusstsein, das frei von Furcht und Angst ist.
4. Positive Energie: Vermeide Klatsch und Tratsch
Große Geister diskutieren Ideen, durchschnittliche Geister diskutieren Ereignisse, kleine Geister diskutieren Menschen.
Eleanor Roosevelt
Tratschen ist nicht nur unethisch und giftig, es senkt auch sofort deine Schwingung. Warum ist das so?
Im Kern geht es beim Tratschen darum, andere zu kritisieren und zu beurteilen. Erinnere dich daran, dass alles Energie ist. Wenn du dich also darauf konzentrierst, andere zu beurteilen, projizierst du negative Energie, die zu dir zurückkommt.
Klatsch und Tratsch ziehen deine Energie nach unten und setzen den negativen Energiefluss in Gang. Das funktioniert in beide Richtungen – wenn du selbst tratschst und wenn du am Tratschen beteiligt bist.
Jedes Mal, wenn du dies in deinem Energiefeld zulässt, senkst du deine Schwingung.
Um Klatsch und Tratsch aus deinem Leben zu verbannen, solltest du dir die richtigen Freunde aussuchen, mit denen du deine Ansichten teilen und Ideen diskutieren kannst.
Wenn deine Familienmitglieder zu tratschen beginnen, solltest du, wenn du es nicht vermeiden oder den Verlauf ändern kannst, deinen Standpunkt auf eine liebevolle und mitfühlende Weise mitteilen.
5. Vermeide es, bei laufendem Fernseher einzuschlafen
Als Faustregel gilt, dass du den Kontakt mit Massenmedien und sozialen Medien so weit wie möglich reduzieren sollst, da sie leicht deine Energie herunterziehen können.
Du solltest dich vor allem von gewalttätigen Fernsehsendungen und Nachrichten fernhalten, die deine instinktiven Reaktionen aktivieren und verstärken.
Und du solltest nie mit eingeschaltetem Fernseher einschlafen, denn er stört nicht nur deinen Tagesrhythmus durch das blaue Licht, sondern beeinflusst auch dein Unterbewusstsein.
Wenn du schläfst, geht dein Geist in die Delta-Gehirnwellenfrequenz über. Deltawellen sind die langsamsten von allen. Sie sind der direkte Zugang zu deinem Unterbewusstsein. Und es ist die ideale Wahl für eine tiefe und kraftvolle Umprogrammierung.
Anstatt dein Unterbewusstsein also dem auszusetzen, was im Fernsehen läuft, kannst du dir stattdessen positive Affirmationen anhören oder eine Meditation zur Tiefenentspannung, während du schläfst.
Du wirst dich am nächsten Morgen verjüngt und gestärkt fühlen.
6. Beginne damit, die Dankbarkeitsmomente jeden Tag aufzuschreiben
Dankbarkeit ist eine der am höchsten schwingenden Emotionen, die du erleben kannst.
Wenn du jeden Tag deine Momente der Dankbarkeit aufschreibst, erhöhst du sofort deine Schwingung, indem du einfach an diese positiven Erfahrungen denkst. Denke daran, dass dein Unterbewusstsein keinen Unterschied zwischen Realität und Fantasie macht.
Was du dir vorstellst, ist genauso real wie das, was du mit deinen 5 Sinnen wahrnimmst. Wenn du also an positive Momente denkst, hat das denselben Effekt wie die tatsächliche Erfahrung.
Mit einem Tagebuch kannst du deine schönsten Erlebnisse buchstäblich wiederholen und neu erleben.
Erkenne die guten Dinge in deinem Leben an und schreibe jeden Tag mindestens 5 Dinge auf, für die du dankbar bist.
7. Positive Energie: Visualisiere die besten Szenarien
Wie bereits erwähnt, kannst du deine Vorstellungskraft nutzen, um deinen Verstand mit positivem Denken zu „überlisten“.
Wir neigen dazu, uns die schlimmsten Szenarien auszumalen. Visualisiere stattdessen das, was gut laufen kann, anstatt das, was schieflaufen kann. Trainiere dich, dir das beste Szenario vorzustellen.
Sei lösungsorientiert, nicht problemorientiert. Denke nur an die ideale Situation, nicht an die aktuelle problematische Situation.
8. Lass die Vergangenheit los
Du kannst nichts ungeschehen machen. Es ist geschehen.
Vergib anderen, vergib dir selbst.
Lerne aus deinen Fehlern, lerne aus den Fehlern anderer, erinnere dich daran, dass keine unfreundliche oder rücksichtslose Handlung jemals aus Liebe kommt, sondern aus einem tiefen inneren Schmerz (du kannst diesem Schmerz gegenüber mitfühlend sein, ohne das Handeln danach zu billigen) und lass die energetische Last los, die du in dir trägst: Groll, Schmerz, Verletzung, Enttäuschung, Traurigkeit, Wut, Schuld.
Lass sie alle los.
9. Positive Energie: Lache! Lächle!
Lachen ist die beste Medizin.
Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass Lachen Stresshormone abbaut und Immunzellen und Antikörper zur Infektionsbekämpfung stärkt.
Lachen löst die Ausschüttung von Endorphinen aus, den natürlichen Wohlfühlchemikalien des Körpers, die wiederum das allgemeine Wohlbefinden fördern.
Umgib dich mit fröhlichen Menschen, die dich zum Lachen bringen. Lache so oft, wie du dich erinnern kannst.
10. Schwitze es aus
Bewegung entfernt dich nicht nur körperlich von deinen Problemen, sondern auch geistig. Wenn du dir über etwas Sorgen machst, musst du deinem Gehirn die Möglichkeit geben, die Dinge zu verarbeiten.
Wenn du trainierst, produziert dein Körper ein Protein, das dabei hilft, durch Stress beschädigte Gehirnzellen zu reparieren.
Außerdem überflutet Sport deinen Körper mit wohltuenden Endorphinen und baut Stress sofort ab.
Und mitten auf einer langen Fahrradtour, beim Spazierengehen oder Schwimmen… oder mitten an der Kletterwand hast du vielleicht plötzlich eine Erleuchtung. Oder du bist zumindest für eine Weile völlig präsent und machst dir keine Sorgen um die Zukunft.