📖 Inhalt:
- Geschichte des Glücks
- Anzeichen für Glücklichsein
- Arten des Glücks
- Glücklich sein ist eine Entscheidung (und eine ziemlich kluge)
- Glücklicher werden: Wie du Glück kultivierst
- Das Glück in Dir: Auswirkungen des Glücks
- Wie kann ich glücklich werden?
- Herausforderungen bei der Suche nach dem Glücklichsein
- Sprüche über das Glück, die dich erheitern
Was ist Glück? Glück ist etwas, das Menschen anstreben, doch was Glück definiert, kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Normalerweise ist Glück ein emotionaler Zustand, der durch Gefühle wie Freude, Zufriedenheit und Erfüllung gekennzeichnet ist.
Obwohl es viele verschiedene Definitionen von Glück gibt, wird es oft als ein Zustand beschrieben, der mit positiven Gefühlen und Lebenszufriedenheit verbunden ist.
Wenn die meisten Menschen über die wahre Bedeutung des Glücks sprechen, meinen sie vielleicht, wie sie sich im gegenwärtigen Moment fühlen, oder sie beziehen sich auf ein allgemeineres Gefühl, wie sie sich im Leben insgesamt fühlen.
Da der Begriff Glück so weit gefasst ist, verwenden Psychologen und andere Sozialwissenschaftler in der Regel den Begriff „subjektives Wohlbefinden“, wenn sie über diesen Gefühlszustand sprechen. Wie der Name schon sagt, konzentriert sich das subjektive Wohlbefinden auf die persönlichen Gefühle einer Person in Bezug auf ihr Leben in der Gegenwart.
Zwei Schlüsselkomponenten des Glücks (oder des subjektiven Wohlbefindens) sind:
Das Gleichgewicht der Emotionen: Jeder Mensch erlebt sowohl positive als auch negative Emotionen, Gefühle und Stimmungen. Glück ist im Allgemeinen damit verbunden, mehr positive als negative Gefühle zu erleben.
Lebenszufriedenheit: Damit ist gemeint, wie zufrieden du mit verschiedenen Bereichen deines Lebens bist, z. B. mit deinen Beziehungen, deiner Arbeit, deinen Erfolgen und anderen Dingen, die du für wichtig hältst.
Eine andere Definition von Glück stammt von dem antiken Philosophen Aristoteles, der meinte, dass Glück das einzige menschliche Verlangen ist und alle anderen menschlichen Wünsche nur dazu dienen, Glück zu erlangen.
Er glaubte, dass es vier Stufen des Glücks gibt: Glück durch unmittelbare Befriedigung, durch Vergleich und Leistung, durch positive Beiträge und durch Erfüllung.
Aristoteles schlug vor, das Glück durch die goldene Mitte zu erreichen, bei der es darum geht, ein Gleichgewicht zwischen Mangel und Überfluss zu finden.
Geschichte des Glücks
Glück ist schon lange als wichtiger Bestandteil von Gesundheit und Wohlbefinden anerkannt.
Auch Psychologen haben verschiedene Theorien aufgestellt, um zu erklären, wie Menschen Glück erleben und danach streben. Zu diesen Theorien gehören:
Maslowsche Bedürfnishierarchie
Die Hierarchie der Bedürfnisse besagt, dass Menschen motiviert sind, immer komplexeren Bedürfnissen nachzugehen. Sobald die Grundbedürfnisse erfüllt sind, werden die Menschen durch psychologische und emotionale Bedürfnisse motiviert.
An der Spitze der Hierarchie steht das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung, also das Bedürfnis, das eigene Potenzial voll auszuschöpfen. Die Theorie unterstreicht auch die Bedeutung von Gipfelerlebnissen oder transzendenten Momenten, in denen ein Mensch tiefes Verständnis, Glück und Freude empfindet.
Positive Psychologie
Das Streben nach Glück ist ein zentrales Thema der positiven Psychologie. Psychologen und Psychologinnen, die sich mit positiver Psychologie befassen, wollen herausfinden, wie man die Positivität steigern und den Menschen helfen kann, ein glücklicheres und zufriedeneres Leben zu führen.
Anstatt sich auf psychische Krankheiten zu konzentrieren, sucht das Fachgebiet nach Wegen, um Menschen, Gemeinschaften und Gesellschaften zu helfen, positive Emotionen zu verbessern und mehr Glück zu erreichen.
Anzeichen für Glücklichsein
Auch wenn die Wahrnehmung von Glück von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein kann, gibt es doch einige wichtige Anzeichen, auf die Psychologen bei der Messung und Bewertung von Glück achten.
Einige der wichtigsten Anzeichen für Glück sind:
- Das Gefühl, dass du das Leben lebst, das du dir gewünscht hast
- Mit dem Strom schwimmen und die Bereitschaft, das Leben zu nehmen, wie es kommt
- Das Gefühl, dass die Bedingungen deines Lebens gut sind
- Du genießt positive, gesunde Beziehungen zu anderen Menschen
- Das Gefühl, dass du erreicht hast (oder erreichen wirst), was du im Leben erreichen willst
- Dich mit deinem Leben zufrieden zu fühlen
- Du fühlst dich eher positiv als negativ
- Offen sein für neue Ideen und Erfahrungen
- Selbstfürsorge zu praktizieren und dich mit Freundlichkeit und Mitgefühl zu behandeln
- Dankbarkeit zu empfinden
- Das Gefühl haben, dass dein Leben einen Sinn und Zweck hat
- den Wunsch, dein Glück und deine Freude mit anderen zu teilen
Ein wichtiger Punkt ist, dass Glück kein Zustand ständiger Euphorie ist. Glück ist vielmehr das Gefühl, mehr positive als negative Emotionen zu empfinden.
Glückliche Menschen empfinden immer noch die ganze Bandbreite menschlicher Gefühle – Angst, Frustration, Langeweile, Einsamkeit und sogar Traurigkeit – von Zeit zu Zeit.
Aber selbst wenn sie mit Unbehagen konfrontiert sind, haben sie ein unterschwelliges Gefühl von Optimismus, dass die Dinge besser werden, dass sie mit dem, was passiert, umgehen können und dass sie sich wieder glücklich fühlen werden.
Arten des Glücks
Es gibt viele verschiedene Arten, über Glück nachzudenken. Der antike griechische Philosoph Aristoteles zum Beispiel unterschied zwischen zwei verschiedenen Arten von Glück: Hedonia und Eudaimonia.
Hedonia: Hedonisches Glück entsteht durch Vergnügen. Meistens wird es mit dem Tun verbunden, was sich gut anfühlt, mit Selbstfürsorge, der Erfüllung von Wünschen, dem Erleben von Vergnügen und dem Gefühl von Zufriedenheit.
Eudaimonia: Diese Art von Glück entsteht durch das Streben nach Tugend und Sinn. Wichtige Bestandteile des eudaimonischen Wohlbefindens sind das Gefühl, dass dein Leben Sinn, Wert und Zweck hat. Sie wird eher mit der Erfüllung von Pflichten, der Investition in langfristige Ziele, der Sorge um das Wohlergehen anderer Menschen und der Verwirklichung persönlicher Ideale in Verbindung gebracht.
Hedonia und Eudemonia sind in der Psychologie heute eher unter den Begriffen Vergnügen und Sinn bekannt. In jüngerer Zeit haben Psychologen vorgeschlagen, eine dritte Komponente hinzuzufügen, die sich auf das Engagement bezieht. Dabei handelt es sich um Gefühle des Engagements und der Beteiligung in verschiedenen Lebensbereichen.
Alle diese Faktoren können eine wichtige Rolle bei der Gesamterfahrung von Glück spielen, auch wenn der relative Wert jedes einzelnen sehr subjektiv sein kann. Einige Aktivitäten können sowohl angenehm als auch sinnvoll sein, während andere eher in die eine oder andere Richtung tendieren können.
Wenn du dich zum Beispiel ehrenamtlich für eine Sache engagierst, an die du glaubst, ist das vielleicht eher sinnvoll als angenehm. Deine Lieblingssendung im Fernsehen zu sehen, könnte dagegen weniger Sinn und mehr Vergnügen bedeuten.
Glücklich sein ist eine Entscheidung (und eine ziemlich kluge)
Lange Zeit dachte ich, Glück sei ein Ziel. Ich dachte, es wäre etwas, das ich erreiche, wenn ich alle meine Ziele erreicht und meine Träume verwirklicht habe. Ich habe wirklich geglaubt, dass ich mein Glück erst finden würde, wenn ich es mir durch harte Arbeit, Ausdauer und Blut, Schweiß und Tränen verdient hätte. Wenn ich erfolgreich sein würde, wäre ich glücklich. Aber ich habe mich geirrt.
Hier sind drei Lektionen, die ich auf meinem Weg gelernt habe:
Lektion Nr.1: Glücklichsein fördert den Erfolg, nicht andersherum.
Es ist das Glück, das den Erfolg antreibt, und nicht der Erfolg, der das Glück antreibt. Wenn ich glücklich bin, aktiviere ich mehr Lernzentren in meinem Gehirn und kann dadurch mehr von der Kapazität meines Gehirns nutzen.
Ich hatte das Geheimnis entdeckt, wie ich kreativer, produktiver und erfolgreicher werden konnte! Der Schlüssel war, mich darauf zu konzentrieren, glücklicher zu werden, und nicht darauf, erfolgreich zu sein. Unglaublich!
Lektion Nr. 2: Glücklichsein ist kein Ziel. Es ist eine tägliche Entscheidung.
Glück ist kein Ziel, das am Ende deiner Reise liegt. Glück ist nicht etwas, dem du hinterherjagst, um es zu erreichen. Ich bin mir sogar sicher, dass ich das Glück oft aus meinem Leben vertrieben habe, indem ich mich mit Zielen, Perfektion oder den Dingen, die in meinem Leben falsch liefen, beschäftigt habe.
Ich machte mich selbst zum Opfer und gab der Außenwelt die Schuld an meinem Unglück. Und ich dachte, das sei normal. Jeder gibt der Außenwelt die Schuld und niemand ist glücklich, wenn er in seinem alltäglichen Leben steckt. Wieder falsch.
Es gibt glückliche Menschen (und ja, das waren auch die erfolgreichen). Sie waren glücklich, weil sie die bewusste Entscheidung getroffen hatten, glücklich zu sein – und sie wiederholten diese Entscheidung jeden einzelnen Tag. Ich wusste, dass ich mich dieser Gruppe anschließen musste. Ich musste Glück zu einer täglichen Entscheidung für mich machen.
Lektion Nr. 3: Glück ist Freude plus Zweck.
Der erste Schritt auf dem Weg zum Glück war zu verstehen, was Glück eigentlich ist. Und es ist viel weniger komplex, als wir es uns vorstellen. Zwei Worte: Vergnügen und Zweck. Beim Vergnügen geht es darum, positive Gefühle wie Freude, Entzücken und Überraschung im gegenwärtigen Moment zu erleben. Ziel ist es, ein Leben zu führen, das sich für dich lohnenswert anfühlt.
Es war also an der Zeit zu lernen, das Essen, das ich aß, zu genießen, achtsamer mit meinen täglichen Erfahrungen umzugehen und all die schönen Dinge in meinem Leben zu schätzen, die mir viel bedeuteten. Und jeden Tag, wenn ich aufwachte, machte ich das Gleiche. Achtsam sein, das Leben wertschätzen und mich für es begeistern.
Glücklicher werden: Wie du Glück kultivierst
Denk daran: Die glücklichsten Menschen sind diejenigen, die nichts hinterherjagen. Sie sagen „Ja“ zu dem, was passiert.
Hier sind Dinge, die du tun kannst, um dein Glücksempfinden zu kultivieren.
1. Den Wunsch nach Kontrolle loslassen
Die längste Zeit dachte ich, dass Glück ein Ziel ist. Ich dachte, es wäre etwas, das ich erreiche, wenn ich alle meine Ziele erreicht und meine Träume verwirklicht habe. Ich habe wirklich geglaubt, dass ich mein Glück erst finden würde, wenn ich es mir durch harte Arbeit, Ausdauer und Blut, Schweiß und Tränen verdient hätte.
Wenn ich Kontrolle über mein Leben erlangen und erfolgreich sein würde, wäre ich glücklich. Aber ich habe mich geirrt.
Wenn du das Bedürfnis loslässt, alles zu kontrollieren, kannst du mehr Glück und Dankbarkeit in der Gegenwart erfahren.
Halte also inne und denke nach. Denke darüber nach, warum du dich auf eine imaginäre Zukunft statt auf die Gegenwart konzentrierst.
Frage dich selbst: Lässt du manchmal zu, dass dein Bedürfnis, die Zukunft zu kontrollieren, dich daran hindert, den gegenwärtigen Moment zu genießen? Wann tust du das und warum?
Es ist wichtig, deine Träume zu ehren, aber wie kannst du etwas von dieser Energie in die wichtigsten Dinge deines Lebens stecken?
Wofür kannst du in diesem Moment dankbar sein?
2. Beende deine negativen Denkmuster
Machen wir uns nichts vor: Manchmal sind wir es selbst, die uns unglücklich machen. Wir können einfach nicht aufhören, darüber nachzudenken, dass der oder die andere uns Unrecht getan hat oder dass unser Leben nicht so verlaufen ist, wie wir es uns erhofft haben.
Negative Gedankengänge wie Sorgen, Grübeln, Selbstverurteilung und die Angst vor Ablehnung machen uns unglücklich und unfähig, vorwärts zu kommen. Wenn du dich dabei ertappst, negativ zu denken, halte inne und richte deine Gedanken neu aus. Mit der Zeit wird dein Gehirn in der Lage sein, dies von alleine zu tun.
3. Finde Klarheit
Wie sollst du in deinem Leben vorankommen, wenn du nicht einmal weißt, was du fühlst oder warum du es fühlst? Um glücklicher zu werden, versuche, Klarheit über deine Gefühle zu gewinnen; finde heraus, was du fühlst und was diese Gefühle verursacht hat.
4. Intrinsische Ziele anstreben
Das Erreichen von Zielen, die dich intrinsisch motivieren, insbesondere solche, die auf persönliches Wachstum und Gemeinschaft ausgerichtet sind, kann dein Glücksgefühl steigern. Die Forschung zeigt, dass diese Art von intrinsisch motivierten Zielen das Glücksgefühl stärker steigern können als extrinsische Ziele wie Geld oder Status.
5. Achte auf das Gute
Klar, manchmal ist das Leben hart. Aber wenn du auf das Gute achtest, kannst du dich darüber erheben und widerstandsfähiger sein. Wenn du das Gute findest, genieße den Moment und nimm es mit, um auch in schwierigen Zeiten glücklich zu bleiben. Oder versuche, an einen Zeitpunkt in der Zukunft zu denken, an dem es dir besser geht.
6. Tritt für dich ein und sei du selbst
Wenn wir uns von anderen übergehen lassen, sind wir unglücklich. Wenn wir aber selbstbewusst für unsere eigenen Bedürfnisse eintreten und uns ausdrücken, haben wir unser Leben besser im Griff. Wenn du lernst, dich auszudrücken, kannst du zwischenmenschliche Herausforderungen überwinden, die dich unglücklich machen können.
7. Negative Gedanken neu ordnen
Wenn du in einer pessimistischen Sichtweise feststeckst oder Negativität erlebst, suche nach Möglichkeiten, wie du deine Gedanken in eine positivere Richtung lenken kannst.
Menschen neigen von Natur aus dazu, schlechten Dingen mehr Aufmerksamkeit zu schenken als guten. Das kann sich auf alles auswirken, von der Art, wie du Entscheidungen triffst, bis hin dazu, wie du dir ein Bild von anderen Menschen machst.
Das Negieren des Positiven – eine kognitive Verzerrung, bei der sich Menschen auf das Negative konzentrieren und das Positive ignorieren – kann ebenfalls zu negativen Gedanken beitragen.
Beim Reframing dieser negativen Wahrnehmungen geht es nicht darum, das Schlechte zu ignorieren. Es bedeutet vielmehr, dass du versuchst, einen ausgewogenen, realistischen Blick auf die Ereignisse zu werfen. Es ermöglicht dir, Muster in deinem Denken zu erkennen und negative Gedanken zu hinterfragen.
8. Bleib achtsam
Manchmal wollen wir fliehen. Die Welt scheint dunkel und beängstigend zu sein, aber wenn wir Achtsamkeit üben, können wir sowohl das Positive als auch das Negative besser wahrnehmen.
Das Glück in Dir: Auswirkungen des Glücks
Warum ist Glück so wichtig? Es hat sich gezeigt, dass Glück in vielen verschiedenen Lebensbereichen positive Ergebnisse vorhersagt, z. B. in Bezug auf das geistige Wohlbefinden, die körperliche Gesundheit und die allgemeine Lebenserwartung.
- Positive Emotionen erhöhen die Zufriedenheit mit dem Leben.
- Glück hilft Menschen, stärkere Bewältigungsfähigkeiten und emotionale Ressourcen aufzubauen.
- Positive Emotionen werden mit besserer Gesundheit und Langlebigkeit in Verbindung gebracht.
- Positive Gefühle erhöhen die Resilienz. Resilienz hilft den Menschen, Stress besser zu bewältigen und sich von Rückschlägen besser zu erholen.
- Menschen, die über ein positives Wohlbefinden berichten, verhalten sich eher gesund, indem sie Obst und Gemüse essen und sich regelmäßig bewegen.
- Glücklich zu sein kann dazu beitragen, dass du seltener krank wirst. Ein glücklicherer Gemütszustand wird mit einer erhöhten Immunität in Verbindung gebracht.
Wie kann ich glücklich werden?
Manche Menschen scheinen von Natur aus ein höheres Glücksniveau zu haben. Laut Wissenschaft sind 40% des Glücks innerlich. Der Rest ist genetisch (50%) und durch die Lebensumstände bedingt (10%).
Das bedeutet, dass du ein großes Stück des Kuchens in deinen Händen hältst.
Auch wenn du nicht in der Lage bist, dein „Grundniveau“ des Glücks zu beeinflussen, kannst du doch einiges tun, um dein Leben glücklicher und erfüllter zu machen. Selbst die glücklichsten Menschen können sich von Zeit zu Zeit niedergeschlagen fühlen und Glück ist etwas, das alle Menschen bewusst anstreben müssen.
1. Baue starke Beziehungen auf
Soziale Unterstützung ist ein wesentlicher Bestandteil des Wohlbefindens. Die Forschung hat herausgefunden, dass gute soziale Beziehungen der stärkste Prädiktor für Glück sind. Positive und unterstützende Beziehungen zu Menschen, die dir wichtig sind, können dich vor Stress schützen, deine Gesundheit verbessern und dich zu einem glücklicheren Menschen machen.
Deshalb ist eines der besten Dinge, die du für dein Glück tun kannst, sinnvolle Beziehungen und soziale Verbindungen aufzubauen. Um diese Beziehungen zu stärken, übe dich in Freundlichkeit und Dankbarkeit gegenüber den Menschen, die dir wichtig sind.
2. Treibe regelmäßig Sport
Bewegung ist gut für deinen Körper und deinen Geist. Körperliche Aktivität wird mit einer Reihe von körperlichen und psychologischen Vorteilen in Verbindung gebracht, einschließlich einer verbesserten Stimmung. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass regelmäßiger Sport eine Rolle bei der Abwehr von Depressionssymptomen spielen kann, aber es gibt auch Hinweise darauf, dass er die Menschen glücklicher macht.
3. Zeige Dankbarkeit
Das Führen einer Dankbarkeitsliste ist eine relativ einfache, kostengünstige, einfache und angenehme Methode, um deine Stimmung zu verbessern. Nimm dir jeden Abend ein paar Minuten Zeit, um die Dinge in deinem Leben aufzuschreiben oder darüber nachzudenken, für die du dankbar bist.
4. Finde ein Gefühl von Zielstrebigkeit
Die Forschung hat herausgefunden, dass Menschen, die das Gefühl haben, ein Ziel zu haben, sich wohler und erfüllter fühlen. Ein Sinn für ein Ziel bedeutet, dass du deinem Leben Ziele, eine Richtung und einen Sinn gibst. Es kann helfen, das Glücksgefühl zu steigern, indem es gesündere Verhaltensweisen fördert.
Einige Dinge, die du tun kannst, um ein Gefühl der Sinnhaftigkeit zu finden, sind:
- Erforsche deine Interessen und Leidenschaften
- Engagiere dich für prosoziale und altruistische Zwecke
- Setze dich für die Beseitigung von Ungerechtigkeiten ein
- Suche nach neuen Dingen, über die du mehr erfahren möchtest
Dieser Sinn wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, aber du kannst ihn auch kultivieren. Es geht darum, ein Ziel zu finden, das dir am Herzen liegt und das dich dazu bringt, produktive, positive Handlungen zu unternehmen, um auf dieses Ziel hinzuarbeiten.
Herausforderungen bei der Suche nach dem Glücklichsein
Das Streben nach Glück ist zwar wichtig, aber es gibt Zeiten, in denen das Streben nach Lebenszufriedenheit zu kurz kommt. Einige Herausforderungen, auf die du achten solltest, sind:
Die falschen Dinge wertschätzen
Mit Geld kann man zwar kein Glück kaufen, aber es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass man glücklicher wird, wenn man Geld für Dinge wie Erfahrungen ausgibt, als wenn man es für materiellen Besitz ausgibt.
Eine Studie hat zum Beispiel herausgefunden, dass es das Glück und die Lebenszufriedenheit steigert, wenn du Geld für Dinge ausgibst, mit denen du Zeit gewinnen kannst – wie zum Beispiel für zeitsparende Dienstleistungen.
Anstatt Dinge wie Geld, Status oder materielle Besitztümer überzubewerten, kann das Verfolgen von Zielen, die zu mehr Freizeit oder angenehmen Erfahrungen führen, einen höheren Glückswert haben.
Nicht nach sozialer Unterstützung suchen
Soziale Unterstützung bedeutet, dass du Freunde und Angehörige hast, an die du dich wenden kannst, um Unterstützung zu bekommen. Die Forschung hat herausgefunden, dass die wahrgenommene soziale Unterstützung eine wichtige Rolle für das subjektive Wohlbefinden spielt.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass bei sozialer Unterstützung die Qualität wichtiger ist als die Quantität. Einige wenige, sehr enge und vertrauenswürdige Freunde haben einen größeren Einfluss auf dein Glück als viele zufällige Bekannte.
Das Glück als Endpunkt betrachten
Glück ist kein Ziel, das du einfach so erreichen kannst und mit dem du fertig bist. Es ist ein ständiges Streben, das kontinuierlich gepflegt und aufrechterhalten werden muss.
Eine Studie hat ergeben, dass Menschen, die das Glück am meisten schätzen, auch am unzufriedensten mit ihrem Leben sind. Im Grunde genommen wird das Glück zu einem so hochgesteckten Ziel, dass es praktisch unerreichbar wird.
Die Lehre daraus ist vielleicht, dass man etwas so weit gefasstes wie „Glück“ nicht zu seinem Ziel machen sollte. Konzentriere dich stattdessen darauf, die Art von Leben und Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, die dir Erfüllung und Zufriedenheit bringen.
Es ist auch wichtig zu überlegen, wie du persönlich Glück definierst. Glück ist ein weit gefasster Begriff, der für jeden Menschen etwas anderes bedeutet. Anstatt Glück als Endpunkt zu betrachten, kann es hilfreicher sein, darüber nachzudenken, was Glück für dich wirklich bedeutet und dann an kleinen Dingen zu arbeiten, die dir helfen, glücklicher zu werden. So wird das Erreichen dieser Ziele überschaubarer und weniger überwältigend.
Sprüche über das Glück, die dich erheitern
Zum Schluss bringe ich dir hier etwas Inspiration für ein glückliches Leben…
„Die drei wichtigsten Voraussetzungen für das Glück in diesem Leben sind etwas zu tun, etwas zu lieben und etwas zu hoffen.“ Joseph Addison
„Das Glück hängt von uns selbst ab.“ Aristoteles
„Glück ist, wenn das, was du denkst, das, was du sagst, und das, was du tust, in Harmonie sind.“ Mahatma Gandhi
„An einer einzigen Kerze können tausende von Kerzen angezündet werden, und die Lebensdauer der Kerze wird nicht verkürzt. Das Glück wird nicht kleiner, wenn man es teilt.“ Buddha
„Glück ist ein Insiderjob.“ William Arthur Ward
„Wenn du nicht dankbar bist für das, was du schon hast, wie kommst du dann darauf, dass du mit mehr glücklich sein könntest?“ Roy T. Bennett
„Nur ein Leben, das für andere gelebt wird, ist ein Leben, das sich lohnt.“ Albert Einstein
„Wer im Einklang mit sich selbst lebt, lebt im Einklang mit dem Universum.“ Marcus Aurelius
„Weine nicht, weil es vorbei ist, lächle, weil es passiert ist.“ Ludwig Jacobowski
„Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind – wir sind glücklich, weil wir lachen.“ William James
„Es sind deine unbegrenzten Wünsche, die deinen Frieden und dein Glück trüben.“ Naval Ravikant
„Ab und zu ist es gut, in unserem Streben nach Glück innezuhalten und einfach glücklich zu sein.“ Guillaume Apollinaire
„Wahres Glück entsteht in erster Linie dadurch, dass man sich an sich selbst erfreut.“ Joseph Addison
„Das Leben besteht zu 10 Prozent aus dem, was dir passiert, und zu 90 Prozent daraus, wie du darauf reagierst.“ Lou Holtz
„Glück ist eine Richtung, kein Ort.“ Sydney J. Harris
„Was für ein wunderbares Leben ich hatte! Ich wünschte nur, ich hätte es früher erkannt.“ Colette
„Erfolg ist zu bekommen, was du willst. Glück ist, das zu wollen, was man bekommt.“ Dale Carnegie