📖 Inhalt:
- Die Hürden des Lebens sind nicht unüberwindbar
- 1. Erhalte die Hoffnung auf bessere Tage
- 2. Voll und ganz im Jetzt leben
- 3. Eine Haltung der Dankbarkeit kultivieren
- 4. Positiven inneren Dialog kultivieren
- 5. Nimm die Unvorhersehbarkeit des Lebens an
- 6. Zögere nicht, dir Unterstützung zu suchen
- 7. Verstehe die Unbeständigkeit der Herausforderungen des Lebens
Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass der Weg des Lebens alles andere als eben und unbeschwerlich ist. Vielleicht bist du an einem Punkt angelangt, an dem du dir sagst, dass das Leben dich immer wieder zu Boden geworfen hat, und es scheint ein immer wiederkehrendes Thema zu sein.
Halte durch. Du hast Gesellschaft, denn seien wir ehrlich, jeder hat sich schon einmal niedergeschlagen gefühlt. Du bist definitiv nicht die Einzige, der es so geht – so viel kann ich dir garantieren. Es ist eine gemeinsame menschliche Erfahrung, etwas, das uns in Empathie und Verständnis näher zusammenbringt.
Es gibt zahllose Gründe, warum du das Gefühl hast, den Tiefpunkt erreicht zu haben – sei es, dass du im Job entlassen wurdest, dass du durch die raue See einer Scheidung navigierst, dass du dich nach einer Trennung verlassen fühlst, dass du den Tod eines geliebten Menschen verarbeitest oder dass du versuchst, dich von einer toxischen Beziehung zu erholen.
Unabhängig davon, was dir das Herz gebrochen hat, möchte ich dir einige wichtige Erkenntnisse vermitteln, die deine Widerstandskraft anfachen und den Funken der Hoffnung am Leben erhalten sollen.
Die Hürden des Lebens sind nicht unüberwindbar
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es hart ist.
Wenn dein Herz sich anfühlt, als würde es zu Staub zerfallen, kann es dir wie eine unüberwindbare Aufgabe vorkommen, die Kraft aufzubringen, dich diesen intensiven Gefühlen zu stellen.
Aber glaub mir, ich habe das auch schon erlebt, und jedes Mal bin ich mit mehr Mut und Kampfgeist aus der Situation herausgekommen als vorher. Es ist ein ständiger Kreislauf der Entwicklung – jeder Schlag, den du einsteckst, hat das Potenzial, dich zu einer noch stärkeren Person zu formen.
Wenn du dich am Boden zerstört fühlst, kann dich das dazu verleiten, zu denken, dass es da draußen nichts Gutes mehr gibt. Aber selbst wenn du in einem dunklen Tunnel steckst, hilft es dir, dich daran zu erinnern, dass es auf der anderen Seite immer Licht gibt. Lass die Hoffnung dein Kompass sein.
Der Weg zu ultimativer Freude, Erfüllung und innerer Ruhe nach Trauer und Leid kann düster aussehen, aber ich möchte dir diesen Gedanken mit auf den Weg geben: Verliere nie die wichtigen Lebenslinien aus den Augen, an denen du dich festhalten kannst, selbst wenn du dich zutiefst zerbrochen fühlst.
1. Erhalte die Hoffnung auf bessere Tage
Seien wir ehrlich, es gibt Zeiten, in denen wir davon überzeugt sind, dass wir nicht mehr reparabel sind – als ob das Universum um uns herum zusammenbricht und das Licht am Ende des Tunnels nicht mehr da ist. Und weißt du was? Es ist völlig in Ordnung, sich so zu fühlen.
Wir alle haben uns schon einmal so gefühlt, als wären wir viel zu dünn besiedelt, und alles, was wir sehen, sind die Probleme, die sich anhäufen. Erinnerst du dich an die schwierigen Stellen, die du schon einmal erreicht hast? Damals schienen sie wie unüberwindbare Berge zu sein, oder?
Hättest du je gedacht, dass du wieder auf die Beine kommen würdest?
Was hat dich an den Punkt gebracht, an dem du jetzt bist?
Ich habe gelernt, dass uns die Beschäftigung mit dem Negativen blind für jeden Silberstreif machen kann. Unser Blick in die Zukunft wird trüb und düster, ohne Hoffnung und Bedeutung. Aber wenn wir uns schon einmal aus schwierigen Zeiten herausgekämpft haben, haben wir das Zeug dazu, es wieder zu tun.
Schon mal was von der Kraft des Glaubens gehört? Das ist kein Scherz. Man nennt das eine sich selbst erfüllende Prophezeiung: Was du vom Leben erwartest, wird in der Regel wahr, weil du unbewusst etwas dafür tust, dass es geschieht.
Du solltest immer daran glauben, dass deine Laune steigen und dein Leben heller werden wird. Es liegt an uns, uns selbst zu motivieren und uns anzustrengen, um dorthin zu gelangen.
Halte durch; die guten Zeiten sind nicht mehr weit.
2. Voll und ganz im Jetzt leben
Ich habe erkannt, dass die Vergangenheit und die Zukunft echte Illusionen sind, dass sie in der Gegenwart existieren, die das ist, was es gibt und alles, was es gibt.
Alan Wilson Watts
Wenn wir traurig und zerbrochen sind, leben wir desillusioniert in der Vergangenheit und verlieren allmählich die Kontrolle über unsere Gegenwart. Es ist, als ob unser Gehirn auf Wiederholungsmodus eingestellt ist, oder? Diese lästigen negativen Gedanken überschatten alles und verleiten uns dazu, uns in unserem Kummer zu suhlen. Aber hey, es ist nicht alles düster.
Wenn ich meine Gedanken auf die guten Zeiten richte – Mann, das hellt meinen Tag auf!
Es geht um Folgendes: Im Jetzt verankert zu sein, ist super wichtig. Meistens sind die Dinge, die uns den Mut rauben, im Gestern versteckt. Wir quälen uns damit, dass wir uns immer wieder die Fehler vor Augen führen, die unseren Stolz verletzt haben und wir uns bloßgestellt fühlen. Der Trick ist, von diesen Gedanken Abstand zu nehmen. Verliere dich nicht in den kleinsten Details.
Stell dir vor, dein Ex hat dir harte Worte an den Kopf geworfen wie: „Du bist mir einfach nicht genug.“ Autsch, nicht wahr? Aber warte mal, lass dich nicht von den Worten beeindrucken. Sieh es als „Kritik“ an – nichts weiter. Dann erforsche, was das in dir auslöst. Fühlst du dich herabgesetzt? Dann frage dich, warum. Was ist der Grund für diesen Stachel?
Wenn wir die Schichten dieser harten Gefühle und Ängste abtragen, können wir auf einige echte Antworten stoßen. So können wir das Problem an der Wurzel packen und letztendlich unseren Frieden finden.
3. Eine Haltung der Dankbarkeit kultivieren
Wir alle haben im Laufe unseres Lebens eine ganze Menge Wissen und Verständnis über uns selbst und die Welt angesammelt. Diese Tasche ist vollgepackt mit Gedanken und Überzeugungen über viele Dinge, die mit uns geschehen.
Ab und zu stoßen wir auf ein paar Hindernisse auf dem Weg – eigentlich sogar auf ziemlich viele. Und das kann zu ziemlich düsteren Gedanken führen, wie „Das Glück ist nicht auf meiner Seite“ oder „Ich bin wohl ein Magnet für Ärger“ oder sogar „Mein Schicksal ist es, eine harte Zeit zu haben“.
An diesen Gedanken festzuhalten, tut uns keinen Gefallen, und auch wenn sie sich durch die vielen Erfahrungen in unserem Kopf festgesetzt haben, können wir sie abschütteln – es ist schwer, aber wer sagt denn, dass das unmöglich ist?
Wenn wir uns auf die schlechten Gedanken konzentrieren, können wir denken, dass unser ganzes Leben ein einziger Dornenbusch ist. Aber halt dich einen Moment zurück. Schließ einfach die Augen und denk nach – es muss doch auch Sonnenschein geben, oder? Gibt es Momente oder Dinge, für die du irgendwie dankbar bist?
Und noch ein Gedanke: Wenn alles auseinander zu fallen scheint, denk daran, dass das, was du hast, selbst die kleinsten Dinge, das sein könnten, was sich jemand anderes sehnlichst wünscht.
Warum also nicht den Spieß umdrehen und für diese Dinge dankbar sein? Nimm all die kleinen, aber feinen Momente wahr – die kostbare Zeit mit deiner Familie, die schönen Momente mit deinen Geschwistern, die Freude, die du bei jemandem verbreitest, der sie nötiger hat, als wir denken.
Diese Dinge sind pures Gold. Das sind die Auftritte, die du nicht umbuchen kannst. Wenn du diese Freuden wertschätzt und ein kleines Dankeschön dafür sagst, ist das vielleicht genau der Funke, den du brauchst, um die dunklen Stellen im Leben zu erhellen.
4. Positiven inneren Dialog kultivieren
Stell dir die Momente vor, in denen es sich anfühlt, als würden wir jeden Funken Hoffnung verlieren und unser Herz zerbrechen. Das ist meist der Moment, in dem die Verlockung negativer Selbstgespräche uns überwältigt. Diese schädlichen inneren Erzählungen spiegeln oft unsere verzagten Gefühle wider, nicht wahr?
Dann hören wir den kleinen Kritiker in unserem Kopf, der das Selbstwertgefühl untergräbt, das wir uns so hart erarbeitet haben. Aber hey, das ist der entscheidende Moment für dich, den Spieß umzudrehen. Wir müssen diese negativen Einflüsterungen aktiv in einen Chor von selbstunterstützenden und konfidenzstärkenden Affirmationen umwandeln.
Wenn du dich also dabei ertappst, dass du Gedanken wie „Ich bin einfach nicht gut genug“, „Ich schaffe es nicht, mich aus dieser Situation zu befreien“ oder „Ich verdiene es, an diesem schrecklichen Ort zu sein“ denkst, dann tritt auf die Bremse und dreh das Drehbuch um.
Sag dir: „Hey, schwierige Phasen sind nur vorübergehend. Ich habe es schon einmal überwunden und werde es wieder tun“, oder „Ich habe die Kraft und die Intelligenz, mich durch diesen Schlamassel zu navigieren“, oder sogar „Ich bin noch in der Entwicklung und werde einen Weg aus dieser Situation finden“.
5. Nimm die Unvorhersehbarkeit des Lebens an
Mir ist aufgefallen, dass wir oft die einfache Wahrheit vernachlässigen, dass das Leben unberechenbar ist. Es ist kurz, zerbrechlich und kann uns jeden Moment entgleiten, ohne dass wir es vorhersehen können.
Was können wir also über unsere Reise durchs Leben lernen?
Ganz einfach: Wir müssen in der Gegenwart leben. Jedes Ticken der Uhr ist kostbar, und wenn du dich mit vergangenen Problemen herumplagst, ist das deinen Seelenfrieden nicht wert. Wenn du Probleme hast, denke daran, dass die Zukunft unerwartete Freude bringen kann. Also halte durch und dränge weiter nach vorne. Das Glück hat eine Art, uns unvorbereitet zu treffen.
Jeder Tag birgt sein eigenes Geschenk an Möglichkeiten und die Chance auf einen Neuanfang. Egal, ob er in Sonnenlicht oder Dunkelheit gehüllt ist, jeder Tag ist wertvoll, weil er eine Chance für positive Veränderungen in deinem Leben ist.
6. Zögere nicht, dir Unterstützung zu suchen
Es ist keine Kleinigkeit, mit einem Schmerz umzugehen, der von Tag zu Tag größer zu werden scheint. In den Momenten, in denen das Problem zu schwer wird, solltest du dich nicht schämen, dir eine helfende Hand zu reichen.
Die Menschen in deinem Umfeld, die dir den Rücken stärken, werden dir die Beichte abnehmen und dir die nötige Unterstützung geben, ohne deine Schwäche auszunutzen. Sie sind bereit, dir als Resonanzboden zu dienen, deinen Gefühlen Raum zu geben und mit dir durch diese Reise zu gehen.
Wenn du alles, was dich belastet, in Flaschen abfüllst, ist das wie ein Dampfkochtopf ohne Ablassventil – auf lange Sicht führt das nur zu mehr Chaos. Deshalb ist es so wichtig, dass du deine Probleme mit den Menschen, denen du vertraust, besprichst.
Wenn sich die Last immer noch zu schwer anfühlt, solltest du mit einem professionellen Therapeuten sprechen, der dir maßgeschneiderte Techniken an die Hand geben kann, mit denen du deinen Schmerz besser bewältigen kannst.
7. Verstehe die Unbeständigkeit der Herausforderungen des Lebens
Die Phrase „Nichts hält ewig“ ist nicht nur als Erinnerung an die Vergänglichkeit von Freuden und Sorgen im Leben gemeint. Es ist wichtig zu erkennen, dass die schwierigen Zeiten, die wir durchleben, genauso vergänglich sind wie die guten.
Es ist in Ordnung, deinen Sorgen ihren natürlichen Lauf zu lassen, ohne sich einzumischen. Wenn du dir erlaubst, das ganze Ausmaß deiner Gefühle zu erleben, ohne sie anzunehmen oder zu sezieren, kann das den Weg für einen schnelleren Heilungsprozess ebnen.
Halte dir immer vor Augen, dass deine tiefsten Probleme irgendwann ein Ende haben werden, genauso wie deine freudigen Momente.
Das Sprichwort „Das Leben ist hart, aber du bist es auch“, könnte nicht zutreffender sein.
Du bist dir dessen bewusst, oder?