Verwirrte Mami
Unruhige Nächte müssen nicht an der Tagesordnung sein. Erfahre 6 verschiedene Möglichkeiten, wie du deinen Geist und Körper nachts beruhigen kannst, damit du in einen tiefen Schlaf fallen kannst.
6 Abendrituale zur Wiederherstellung deiner Energie
Du bist nicht allein, wenn du unter schlaflosen Nächten leidest. Wusstest du, dass 1 von 3 Menschen unter irgendeiner Form von Schlaflosigkeit leidet und dass Frauen häufiger betroffen sind?
Du meditierst, praktizierst Yoga und versorgst deinen Körper mit nährstoffreichen Lebensmitteln, doch sobald du ins Bett gehst, fängt dein Geist an zu rasen… Kommt dir das bekannt vor?
Wenn du regelmäßig unter Schlaflosigkeit leidest, gelegentlich schlaflose Nächte hast oder einfach nur deinen Schlaf verbessern willst, habe ich 6 einfache Rituale, die dir helfen können, deinen Schlaf zu verbessern und mehr davon zu bekommen.
1. Führe ein „Abschaltritual“ ein
Der Arbeitstag ist vorbei. Aber dein Kopf arbeitet immer noch und arbeitet und arbeitet. Du musst dein Gehirn aus dem „Arbeitsmodus“ holen, um dich zu entspannen.
Ein einfaches Ritual kann dabei helfen. Mache dir eine feste kleine Routine, die deinem überaktiven Gehirn sagt: „Wir sind fertig“.
Führe ein Abschlussritual ein. Wisse, wann du aufhören musst zu arbeiten. Versuche auch, jeden Arbeitstag auf dieselbe Weise zu beenden. Räume deinen Schreibtisch auf. Mach ein Backup von deinem Computer. Erstelle eine Liste mit den Aufgaben, die du morgen erledigen musst.
Untersuchungen haben gezeigt, dass das Aufschreiben dessen, was du am nächsten Tag zu tun hast, dir die Angst nimmt und dir hilft, den Abend zu genießen.
Jetzt bist du nicht mehr im „Arbeitsmodus“. Du willst doch glücklich werden, oder? Wäre es nicht toll, wenn jeder Tag ein Samstag wäre? Unmöglich?
Falsch, lieber Leser…
2. Verwandle Wochennächte in Wochenenden
Zuerst die Frage: Warum sind Wochenenden so toll? Untersuchungen zufolge ist der Hauptgrund dafür, dass man mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen kann:
Setz dich also nicht einfach allein auf die Couch, wenn du nach Hause kommst. Verbringe 2 Stunden mit Freunden oder deiner Familie und du hast gerade einen langweiligen Dienstagabend in einen fröhlichen Samstag verwandelt.
Okay, du kannst nicht jeden Abend ausgehen und Freunde treffen. Was macht deine Abende sonst noch angenehmer?
3. Meisterschaft, nicht Fernsehen
Die Forschung zeigt, dass „Meisterschaftserlebnisse“ auch der Schlüssel dazu sind, sich von der Arbeitswoche zu erholen.
Und was bedeutet das? Etwas zu tun, was du gut kannst und zu versuchen, besser zu werden.
Beschäftige dich aktiv mit einem Hobby, sitze nicht passiv auf der Couch.
Die meisten von uns suchen nach ungeplanter Freizeit, aber da unser Gehirn von Natur aus faul ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du diese Zeit mit dem verschwendest, was einfach ist, anstatt mit dem, was wirklich Spaß macht.
Okay, du gehst aktiv einem Hobby nach. Aber dein Gehirn lässt sich nicht einfach ausschalten.
Wenn du eine gute Nachtruhe haben willst, brauchst du ein Ritual, das dir hilft, zur Ruhe zu kommen, und deinem Gehirn sagt, dass es Zeit zum Schlafen ist…
4. Abschalten, nicht kollabieren
Dimme das Licht und schalte alle Bildschirme mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus.
Du würdest doch auch nicht im hellen Tageslicht herumlaufen, bevor du versuchst, acht Stunden lang zu schlafen, oder? Nun, wenn du spät nachts auf Bildschirme starrst, ist es genau das, was du tust.
Also keine Bildschirme. Und wenn du eine glückliche Beziehung führen willst, was solltest du nie vor dem Schlafengehen tun?
Gönne deiner Zirbeldrüse eine Pause.
Deine Zirbeldrüse ist eine winzige, reiskorngroße Drüse, die sich im Inneren deines Gehirns befindet. Sie ist Teil deines endokrinen Systems, schüttet Melatonin aus und ist für die Aufrechterhaltung deines zirkadianen Rhythmus verantwortlich.
Die Schlüsselwörter hier sind Melatonin und zirkadianer Rhythmus, denn beide sind für einen guten Schlaf unerlässlich. Wie kannst du deiner Zirbeldrüse also eine Pause gönnen?
5. Regelmäßige Meditation
Deine Meditationspraxis geht über Achtsamkeit hinaus und steht auch in direktem Zusammenhang mit der Gesundheit deiner Zirbeldrüse. Das heißt, dein morgendliches Meditationsritual sorgt nicht nur für Ruhe am Tag, sondern kann dir auch helfen, nachts besser zu schlafen.
6. Atme etwas Lavendel ein
Wenn du deinen überaktiven Geist vor dem Schlafengehen zähmen möchtest, ist dieser Tipp genau das Richtige für dich. Lavendel ist die Königin, wenn es um beruhigende Düfte geht. Lass ein Bad ein und gib 8 Tropfen Lavendelöl hinein. Konzentriere dich auf deinen Atem und achte darauf, dass deine Ein- und Ausatmung gleich lang ist.
Nicht in der Stimmung für ein Bad? Kein Problem! Kombiniere Lavendel mit einer Atemübung und du schläfst im Handumdrehen ein. Der Geruch von Lavendel kann dir helfen, deine Gedanken zu kontrollieren, so dass du beruhigt und geordnet in den Schlaf gehen kannst.
Gib etwas Lavendelöl in einen Diffusor. Während du atmest, kannst du den beruhigenden Duft des Lavendels auf dich wirken lassen und deinen Geist beruhigen.
Entscheide dich für eines oder alle dieser Rituale, damit du den Schlaf bekommst, den du brauchst, um erholt aufzuwachen und all deine Ziele in Angriff nehmen zu können!